Warum sind Neuerscheinungen schon vorab x-fach reserviert?

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Ingo, super. Da haben wir alle doch noch was gelernt!


    Alle Mitleser wissen jetzt, was die Meldung auslöst und was sie inhaltlich bedeutet.

    Ich erkenne daran, dass es keinen Grund gibt, über verschiedene Zugangsrechte nachzudenken ...



    Bezüglich Umgangston werden wir alle jedoch künftig sicher genauso "nett" miteinander umgehen, Kakaokau und @meisje?

    HansH

  • Hallo,


    mir ist schon klar dass ein Büchereimitarbeiter keinen priviligierten User hat - das habe ich auch nie vermutet. Der für die Onleihe zuständige Mitarbeiter hat aber zwei entscheidende Informationsvorteile - er weiß, welche Bücher er gekauft hat und er weiß wann die Divibib diese Bücher einstellt (letzteres vermute ich). Wenn ich z.B. weiß, dass Buch A gekauft wurde und der Einstelljob am Mittwoch um 23 Uhr läuft, kann man sich um 23.05 auf die Lauer legen und einer der ersten die ausleiht/reserviert.


    Ich gönne diesen Infovorsprung ja jedem der ihn hat, ich wollte ihn nur aufzeigen.

  • Da haben wir alle doch noch was gelernt!

    Heißt das, Ingo hat mit seiner Vermutung recht und Du hattest in dem Moment die Anzahl Deiner möglichen Vormerkungen aufgebraucht? Das hättest Du aber selber merken können und einen Vormerker löschen, um beim Spiegel schnell zuzuschlagen (denn da waren in dem Moment nur 9 Vormerkungen) ;)

    Die Begrenzung von Vormerkungen bei einem Medium finde ich zwar akzeptabel. Aber eine sehr gefragte Zeitschrift, die man nur für 24 Stunden leihen kann, auf 5 Vormerkungen pro Exemplar zu begrenzen, halte ich für durchaus diskutabel. Da könnte man problemlos auf 10 Vormerker (oder mehr) erhöhen. Aber das ist eine Entscheidung der Onleihe Bodensee, und ich an Deiner Stelle würde da hartnäckig (aber höflich ;)) insistieren, dass der Vormerkzähler hochgesetzt wird.

  • Nein, nicht ich habe die max. Zahl meiner Vormerkungen verbraucht, sondern es gibt offenbar eine max. Anzahl von Vormerkungen durch die verschiedenen User. So habe ich Ingo zumindest verstanden. Er kann das sicher noch aufklären.


    Die Meldung, die dann erscheint, ist dann leider nicht aussagefähig, so dass Ingo der erste ist, der das hier aufklären konnte.

  • Hallo,


    mir ist schon klar dass ein Büchereimitarbeiter keinen priviligierten User hat - das habe ich auch nie vermutet. Der für die Onleihe zuständige Mitarbeiter hat aber zwei entscheidende Informationsvorteile - er weiß, welche Bücher er gekauft hat und er weiß wann die Divibib diese Bücher einstellt (letzteres vermute ich). Wenn ich z.B. weiß, dass Buch A gekauft wurde und der Einstelljob am Mittwoch um 23 Uhr läuft, kann man sich um 23.05 auf die Lauer legen und einer der ersten die ausleiht/reserviert.


    Ich gönne diesen Infovorsprung ja jedem der ihn hat, ich wollte ihn nur aufzeigen.

    :):/ich bin ja kein onleihe-Mitarbeiter, kann also nur über unsere Bücherei-Gepflogenheiten in dieser Hinsicht schreiben.

    Ja, wir wissen was wir kaufen und ja, wir könnten unmittelbar nach der Bestellung bereits das Medium für uns Büchereimitarbeiter vormerken, dazu muss man nicht mal 5 nach 23 Uhr auf der Lauer sein, das könnte man sogar in der Mittagspause regeln...

    Vielleicht hat jeder von uns sogar Lieblings-oder Wunschmedien, die eben genau deshalb in den Bestand gelangen :S, aber es gehört ebenso zu den Gepflogenheiten, diese "Vorteile" nicht auszunutzen.

    Bei der Fülle von wöchentlichen Neuerwerbungen müsste man übrigens glatt Urlaub nehmen....8)

  • Der für die Onleihe zuständige Mitarbeiter hat aber zwei entscheidende Informationsvorteile - er weiß, welche Bücher er gekauft hat und er weiß wann die Divibib diese Bücher einstellt (letzteres vermute ich). Wenn ich z.B. weiß, dass Buch A gekauft wurde und der Einstelljob am Mittwoch um 23 Uhr läuft, kann man sich um 23.05 auf die Lauer legen und einer der ersten die ausleiht/reserviert.

    Ja, wir wissen was wir kaufen und ja, wir könnten unmittelbar nach der Bestellung bereits das Medium für uns Büchereimitarbeiter vormerken, dazu muss man nicht mal 5 nach 23 Uhr auf der Lauer sein, das könnte man sogar in der Mittagspause regeln...

    Bei den gedruckten Büchern trifft das zu, dass man als Bibliotheksmitarbeiter sich auch mal vorab ein Buch reservieren kann. Bei der Onleihe gibt es aber diese Möglichkeit nicht. Die Onleihe-RLP hat die Erwerbung auf die Teilnehmerbibliotheken verteilt - sprich jede Bibliothek betreut ein einzelnes Sachgebiet. In diesem Fall müsste man also immer schauen, wer wann was bestellt hat und dann auch noch genau wissen, wann die Divibib ihre Prozesse laufen lässt. Ich weiß das zum Beispiel nicht was das für ne Uhrzeit ist, da ändert sich auch gelegentlich was an der Bestellverarbeitung...

    Nein, nicht ich habe die max. Zahl meiner Vormerkungen verbraucht, sondern es gibt offenbar eine max. Anzahl von Vormerkungen durch die verschiedenen User.

    Ingo hat doch erklärt: "Medium nicht verfügbar" heißt (soweit ich mich erinnere), dass die maximale Anzahl gleichzeitig möglicher Vormerkungen für dieses eine Medium erreicht ist. --> sprich 10 verschiedene Nutzer haben diesen Titel vorgemerkt und mehr sind bei dieser Onleihe nicht möglich.


    "Maximale Vormerkungen erreicht" heißt, dass der User die maximale Anzahl möglicher Titel vorgemerkt hat. --> du selbst hast also die maximale Anzahl der Vormerkungen, die du tätigen kannst erreicht und kannst deshalb nix mehr vormerken.

  • Schön zu sehen wie Verschwörungstheroien geschaffen werden. Da werden wahlos Behauptungen aufgestellt, eine Gruppe Menschen verleumdet und durch irgendwelche Fotos als Tatsachen dokumentiert und sofort springen andere (bzw. vermeintlich andere) darauf an und verbreiten diese weiter.

    Nun gibt es die Onleihe schon einige Jahre und auch HansH ist schon längere Zeit dabei. Seit ich mich zurück erinnern kann, erscheint die Meldung:


    "Maximale Vormerkung erreicht", wenn ich die Anzahl der in meiner Onleieh möglichen Vormerkungen (5) erreicht habt

    "Medium nicht verfügbar", wenn die Obergrenze der möglichen Vorbestellungen des Mediums erreicht ist.


    Heißt also schlichtweg, dass

    a) HansH zuerst nicht vorbestellen konnte, weil sein Vorbestellkonto voll war und dann (nach Entfernen einer Vorbestellung) der Speigel seinLimit erreicht hat.

    b) der Spiegel sein Limit erreicht hat und als ein User seine Vorbestellung entfernt wurde, HansH nicht vorbestellen konnte, weil sein Vorbestellkonto voll war.


    Mag sein, dass ein User (oder auch HansH) dies nicht wußte, aber aus Unwissend solch einen unqualifizierten Angriff auf Bürgermeister und Mitarbeiter ist bösartig und hat hier nichts zu suchen.


    Wer selbst mal eine Verschwörungstheorie in die Welt setzen will, darf sich hier bedienen:

    Die Weltherrschaft

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Nein, nicht ich habe die max. Zahl meiner Vormerkungen verbraucht, sondern es gibt offenbar eine max. Anzahl von Vormerkungen durch die verschiedenen User. So habe ich Ingo zumindest verstanden. Er kann das sicher noch aufklären.


    Die Meldung, die dann erscheint, ist dann leider nicht aussagefähig, so dass Ingo der erste ist, der das hier aufklären konnte.

    Also, die Sache hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe jetzt selbst nachgeforscht und auf meinem Konto (allerdings mit anderen Medien, da 'mein' Spiegel nicht ausgebucht ist 8)) nachgestellt. Ingo hat alles richtig erklärt:

    1. Bild eins zeigt die Situation, dass das Limit der zugelassenen Vormerker des Mediums (Der Spiegel) erreicht ist

    2. Bild zwei zeigt die Situation, dass das Limit der zugelassenen Vormerker des Kontoinhabers (Hans H.) erreicht ist.


    Mein Fazit/meine persönliche Ansicht zu dem Fall:

    1. Zu der Zeit, als Du ( HansH ) Screenshot zwei gemacht hast, hättest Du rasch einen Deiner Vormerker löschen können/sollen, um Dich in die 'Der Spiegel' - Vormerkerliste eintragen zu können.

    Screenshot zwei kann übrigens aus logisch-mathematischer Sicht NICHT die Vormerkergrenze des Mediums sein, da bei einer geraden Anzahl vorhandener Medien eine ungerade Anzahl an Vormerkern niemals eine Vormerkergrenze des Mediums sein kann. Daher hat mich Deine Aussage sehr überrascht, und ich rate Dir, den Fall nochmals zu überprüfen. Falls das mit Erreichen Deiner persönlichen Vormerker wirklich nicht eingetreten sein sollte (was ich aber zu 99,9% für unwahrscheinlich halte), solltest Du Dein Konto durch die zuständigen Bibliotheken/Onleihen richten lassen.

    2. Ich halte die Vormerkerbegrenzung auf 5 bei einer so beliebten Zeitschrift wie 'Der Spiegel' für viel zu wenig. 10 Vormerker sollten da schon erlaubt sein. Aus eigener Erfahrung mit den Vormerkerbegrenzung weiß ich, dass die Medien wohl alle eine Standard-Begrenzung haben, die aber von der einzelnen Onleihe bearbeitet/geändeert werden kann. Und das solltest Du, lieber HansH, bei Deiner Onleihe anregen. Mehr als eine negative Antwort können sie schließlich nicht geben.

    Bei fünf Vormerkern ist es wirklich so, dass man sich um Mitternacht (oder wann immer die auslaufenden Leihen ausgebucht werden) auf die Lauer legen muss, um einen der beiden freigewordenen Vormerker zu ergattern.

  • Bei fünf Vormerkern ist es wirklich so, dass man sich um Mitternacht (oder wann immer die auslaufenden Leihen ausgebucht werden) auf die Lauer legen muss, um einen der beiden freigewordenen Vormerker zu ergattern.

    Aber das schafft man schon, wenn man dafür nicht aus dem Haus muss...;)

  • Der für die Onleihe zuständige Mitarbeiter hat aber zwei entscheidende Informationsvorteile - er weiß, welche Bücher er gekauft hat und er weiß wann die Divibib diese Bücher einstellt (letzteres vermute ich). Wenn ich z.B. weiß, dass Buch A gekauft wurde und der Einstelljob am Mittwoch um 23 Uhr läuft, kann man sich um 23.05 auf die Lauer legen und einer der ersten die ausleiht/reserviert.

    Au ja, super... das ist ja mal ein Riesenvorteil!
    Bei uns z. B. (Onleihe mit ca. 40 Mitgliedsbibliotheken) wird zentralisiert eingekauft. Eine AG kümmert sich um die Anschaffungen bzw. Bestellungen. Rat doch mal, wie viele Mitarbeiter wohl direkt sehen, welcher Titel gerade bestellt worden ist?

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

  • Schön zu sehen wie Verschwörungstheroien geschaffen werden. Da werden wahlos Behauptungen aufgestellt, eine Gruppe Menschen verleumdet und durch irgendwelche Fotos als Tatsachen dokumentiert und sofort springen andere (bzw. vermeintlich andere) darauf an ...


    Mag sein, dass ein User (oder auch HansH) dies nicht wußte, aber aus Unwissend solch einen unqualifizierten Angriff auf Bürgermeister und Mitarbeiter ist bösartig und hat hier nichts zu suchen.

    ...

    mcfrogger ich lege Wert darauf, festzustellen, dass ich - anders als du behauptest - eben nichts "behauptet" habe, sondern zwei Fragen gestellt habe: 1) ob Leute wie Bürgermeister besondere Rechte haben, 2) ob es einen anderen Grund für besagte Meldung gibt. Die Meldung selber ist leider wenig aussagefähig. Fasse dich also gern mal an die eigene Nase. Als Chef habe ich übrigens auch besondere Rechte: Alle Fachzeitschriften und IHK-Marktdaten liegen erst bei mir bevor sie an ausgewählte Mitarbeiter gehen - ganz normal also.



    Zur Sache: @Bridgeelke, ja du hast die beiden Screenshots genauso interpretiert, wie es jetzt (mit dem Wissen um die Bedeutung der Meldung) auch tue. Nur zur Zahl der Vormerker einer Zeitschrift durch verschiedene User habe ich das anders verstanden: Das sind doch 10 (und keine 5)? Oder meinst du die Zahl pro Einzelzeitschrift (es scheint 2 Exemplare zu geben), dann wären es in der Tat max 5 Vormerkungen pro Exemplar ...



    Um das Thema abzuschließen: Erst nach einer Woche an einen dann alten Spiegel zu kommen macht keine Freude. Am schönsten wäre also, wenn die Bibliothek ein Exemplar mehr ordern könnte. Aber wie schon sagte, ich lebe in der Provinz. Da bin schon froh, überhaupt einige Zeitschriften wie Test, Finanztest und co. so günstig (mit-)lesen zu können.

    HansH

  • Am schönsten wäre also, wenn die Bibliothek ein Exemplar mehr ordern könnte. Aber wie schon sagte, ich lebe in der Provinz.

    Provinz hin oder her: man kann trotzdem sich bei seiner Bibliothek melden und nachfragen, ob die Anzahl der möglichen Vormerker oder die Anzahl der verfügbaren Exemplare erhöht werden kann. Dann kann die Bibliothek/der Verbund das Anliegen prüfen und ggf. reagieren.

  • mcfrogger ich lege Wert darauf, festzustellen, dass ich - anders als du behauptest - eben nichts "behauptet" habe, sondern zwei Fragen gestellt habe: 1) ob Leute wie Bürgermeister besondere Rechte haben, 2) ob es einen anderen Grund für besagte Meldung gibt. Die Meldung selber ist leider wenig aussagefähig. Fasse dich also gern mal an die eigene Nase. Als Chef habe ich übrigens auch besondere Rechte: Alle Fachzeitschriften und IHK-Marktdaten liegen erst bei mir bevor sie an ausgewählte Mitarbeiter gehen - ganz normal also.

    Das ist ja einfach. Ich formuliere also sämtliche meiner unbewiesenen Behauptungen / Annahmen / Verschwörungstheorien / evtl. sogar Beleidigungen als Frage und dann läuft's. Und ist ja schließlich nur eine Frage.

    Sind Sie ein Dummkopf?


    Na? Was gemerkt?

    Genau: Auch das ist in meinen Augen wenigstens mal (sehr) schlechter Stil.

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

  • Das ist ja einfach. Ich formuliere also sämtliche meiner unbewiesenen Behauptungen / Annahmen / Verschwörungstheorien / evtl. sogar Beleidigungen als Frage und dann läuft's. Und ist ja schließlich nur eine Frage.

    Sind Sie ein Dummkopf?


    Na? Was gemerkt?

    Genau: Auch das ist in meinen Augen wenigstens mal (sehr) schlechter Stil.

    Ich weiß, vielen Mods gefällt nicht, dass ich euren Kollegen wegen seiner falschen Behauptung angegangen bin. Kakaokau gefällt deine argumentative Konstruktion ja auch. Aber bei aller Liebe, Bibliotheksmensch:


    Eine Frage ist keine Behauptung, kein Faktum. Du darfst mich also gerne fragen, ob ich ein Dummkopf sei. Ich weiß, was einige von euch von mir halten ;).


    Dein Vergleich einer Frage zu einem Sachthema mit einem simplen Beleidigung mit Fragezeichen dahinter hinkt im übrigen gewaltig. Nochmal im Vergleich, damit sich die interessierten Mitleser selbst eine Meinung bilden können:

    Meine Fragen: Sind das interessierte Bürgermeister ...? Oder gibt es gar einen anderen Grund?

    Deine Frage: Sind sie ein Dummkopf?


    Seid mir nicht böse, wenn ich eure Ausführungen zu dem Nebenthema Behauptung versus Frage im weiteren kommentarlos stehen lasse. Ich denke, es kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.

  • Ich mach jetzt hier zu. Gern kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Meine habe ich oben dargelegt und das sie Dir nicht gefällt, hatte ich mir schon gedacht.


    Der von Dir immer wieder eingeforderte "nette Umgang" sollte von beiden Seiten kommen. Ich kann diesen bei Dir schon im Einstiegspost nicht erkennen. Und offenbar bin ich nicht der einzige hier.

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

    • Offizieller Beitrag

    Bitte Vermutungen, wie sie im Eingangspost zu lesen sind, künftig unterlassen. Eine normale Rückfrage zum Sachverhalt wäre absolut ok und verständlich gewesen, da nicht alle Details immer allen NutzerInnen gleichermaßen geläufig sind.


    Thema völlig zu Recht geschlossen; ist geklärt und beantwortet und offenkundig absolut keine Verschwörung.


    @ Moderatoren

    Danke!