Fehler in der onleihe-app

onleihe:hilfe
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  • Das behaupte ich auch nicht, aber das Wachstum und die wachsende Komplexität sind ein Problem, das hat Divibib selber so kommuniziert. Und die langsame Performance des Medienshops und des Pentaho zeigen ja schon, dass die Onleihe immer etwas am Limit läuft was die Kapazitäten betrifft. Da wäre es doch interessant zu wissen, wie Overdrive das gestemmt hat, oder? Vielleicht betreiben die ja mehrere gleiche parallel laufenden Systeme?

  • Ach ja, ich nehme onleihe gern in Anspruch, ich nehme mir aber auch das Recht heraus, zu kritisieren, wenn etwas schief läuft. Und hier läuft viel schief.

    Und deshalb musst Du Deinen Unmut jetzt auch in allen Topics zum Thema kundtun? Das hilft keinem.


    Es handelt sich bei der Onleihe-App um eine wirklich ziemlich komplexe App, die möglichst Dutzende verschiedenster Softwareumgebungen berücksichtigen soll und nebenbei noch gleichzeitig sowohl Verwaltungsprogramm wie Reader/Player ist. Das sollte man bedenken.

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

  • Toll.er Und wir verstehen deinen Ärger.

    Gerade viele meiner älteren Kunden werden verunsichert, wenn die Onleihe nicht geht und suchen den Fehler zuerst bei sich und ich muss diese Nutzer auffangen und ihren Ärger "ausbaden". Aber die Techniker bei Divibib zu dissen finde ich gar nicht nett. In der Onleihe sind Millionen von Medien unterwegs mit Infos, auf verschiedenen Geräten etc., soooooooooooooooo viele Daten, ich persönlich mache da grösstenteils die wachsende Komplexität verantwortlich und nicht die Menschen dahinter! Natürlich finde auch ich die Ausfälle ärgerlich, aber es gibt nichts Vergleichbares für den deutschen Sprachraum wie die Onleihe und als Vorreiter kann man nicht immer alle Hindernisse im Voraus erkennen!

    Einmal editiert, zuletzt von EmmaHerwegh ()

  • Da wäre es doch interessant zu wissen, wie Overdrive das gestemmt hat, oder?

    Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass die ihre Informationen da wirklich raus geben. Die Onleihe wird sicherlich schauen, was Overdrive so treibt aber in gewisser Weise ist es eine Konkurrenz und da teilt man ja ungern Informationen. Und je nachdem sind die DRM-Anforderungen im amerikanischen Raum nochmal anders wie in DE.

    Bei onleihe habe ich den Verdacht, den so viele Probleme nach Wartungen/Updates kenne ich mittlerweile nur noch aus studentischen Garagen-Schnell-Programmier-Apps.

    Mal macht die App Probleme, mal die Systeme im Hintergrund... das Problem liegt häufig nur an einer Stelle. Und die Divibib entwickelt die App auch nicht selbst sondern nach meinen Informationen macht das ein externer Dienstleister und ich gehe davon aus, dass das keine Studenten-Garage ist.

  • ich persönlich mache da grösstenteils die wachsende Komplexität verantwortlich und nicht die Menschen dahinter

    Die wachsende Komplexität wird aber durch Menschen verursacht, die Programme ebenfalls, die Infrastruktur wächst auch nicht natürlich sondern wird von Menschen erdacht und umgesetzt ...

    Es hilft nichts: Verantwortlich sind hier immer die Menschen dahinter :o)

  • Die wachsende Komplexität wird aber durch Menschen verursacht, die Programme ebenfalls, die Infrastruktur wächst auch nicht natürlich sondern wird von Menschen erdacht und umgesetzt ...

    Das mag in großen Teilen stimmen - manche der Menschen sind aber auch die Nutzer, die Anforderungen haben die sie gerne umgesetzt hätten. Da kann man natürlich sagen, dass das keiner machen muss. Dann sind aber auch alle sauer - das muss doch zu ändern sein.

    Und manches an der Technik entwickelt sich einfach weiter - da muss der Anbieter mitziehen bzw. entsprechend nachsteuern, ob er will oder nicht. Da sind aber nicht die Menschen bei der Divibib dran schuld, dass es erforderlich ist.

    Und bei einem kommerziellen Unternehmen ist es wohl logisch, dass man nicht bei der 1000. Bibliothek sagt: so das war die letzte sonst wird die Infrastruktur zu komplex... sondern dann muss die Struktur vergrößert und angepasst werden - und das kann eben auch mal nicht so problemlos über die Bühne gehen.

    Unternehmen und Infrastrukturen die wachsen haben fast immer damit zu kämpfen, dass man das nicht mit der gleichen Struktur einfach unendlich weiterwachse lassen kann...

  • Gerade viele meiner älteren Kunden werden verunsichert, wenn die Onleihe nicht geht und suchen den Fehler zuerst bei sich

    Ich gehöre auch zu den älteren Nutzern (bin Rentner) und suche den Fehler zuerst bei mir.

    Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass ich bei Problemen erst mal ins Forum schaue, ob sich andere da auch schon gemeldet haben.

    Daher finde ich einen (!) Thread über gerade laufende Probleme, in dem sich User eben austauschen können (bei mir gehts auch nicht), ziemlich gut und gar nicht nervig.

    Nervig ist es, wenn gleich drei oder noch mehr Threads gestartet werden.

  • Ich frage mich einfach, ob mit der steigenden Anzahl Bibliotheken, Medien und Zugänge über verschiedene Geräte die Komplexität der Onleihe einfach ins Unermessliche steigt und die Abschätzung und Beseitigung von Problemen immer weniger machbar wird? Vielleicht wäre es besser, Parallelsysteme aufzubauen, die nicht so schnell wachsen? Ich weiss nicht, wie das bei Overdrive gehandhabt wird, aber da sind weltweit 27'000 Bibliotheken und Schulen dabei und das scheint zu laufen, soweit ich in den Foren nachlesen konnte...

    Ich weiß nicht, ob man die Systeme vergleichen kann. Soweit ich es sehe, ist Overdrive unter anderem sehr strikt in den verfügbaren Endgeräten. Das kann sich natürlich in den Bibliotheken fortsetzen, zB indem sie eine sehr eng begrenzte Hard/Software erlauben. Bei der DiViBib wissen wir, daß sie integrieren, was bei den jeweiligen Bibliotheken vorhanden ist, inklusive der historischen Strukturen (unterschiedliche Verwaltungen, zB). Der integrative Ansatz ist extrem aufwendig, schwer zu pflegen und sperrig, aber gleichzeitig für die Bibliotheken der bequemer und billiger.

    Aber die Techniker bei Divibib zu dissen finde ich gar nicht nett. In der Onleihe sind Millionen von Medien unterwegs mit Infos, auf verschiedenen Geräten etc., soooooooooooooooo viele Daten, ich persönlich mache da grösstenteils die wachsende Komplexität verantwortlich und nicht die Menschen dahinter!

    :*

    Natürlich finde auch ich die Ausfälle ärgerlich, aber es gibt nichts Vergleichbares für den deutschen Sprachraum wie die Onleihe und als Vorreiter kann man nicht immer alle Hindernisse im Voraus erkennen!

    Stimmt genau.


    Vor allem aber kann man nicht einfach irgendwann einmal sagen, daß man jetzt alles über den Haufen wirft und eine neue Version aufsetzt, bloß weil die Erfahrung im Betrieb eigentlich bedeuten würde, daß man ein paar grundlegende Sachen ändern sollte. Solche Neuentwicklungen laufen dann parallel, bis man irgendwann den roten Hebel umlegt und in eine ganz neue Form von Hölle stolpert.

    Die wachsende Komplexität wird aber durch Menschen verursacht, die Programme ebenfalls, die Infrastruktur wächst auch nicht natürlich sondern wird von Menschen erdacht und umgesetzt ...

    Es hilft nichts: Verantwortlich sind hier immer die Menschen dahinter :o)

    Man merkt, daß Du noch nie komplexe Systeme kennengelernt hast.

  • Ich habe es diese Woche auch zu spüren bekommen, dass es nicht rund läuft bei der Onleihe. Von daher bin ich daran interessiert zu erfahren, ob es anderen auch so geht und welche Probleme dort aufgetreten sind.

    Da dieses hier ein Forum der Divibib ist, wäre es doch angebracht, wenn hier weitere Informationen der Zuständigen veröffentlicht werden. So liest man immer nur Statements von anderen Usern, die ebenfalls keinen Einblick in die Aktivitäten der Divibib haben und das finde ich sehr unbefriedigend.

    Ich habe einmal nach der Divibib gegoogelt und gelesen, dass die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 58 Mio. Euro gemacht hat in 2016 und 279 Beschäftigte hat. Das ist dann doch kein Amateurverein mehr, oder?


    In der Hoffnung auf baldige Behebung der Probleme wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende.

  • Da dieses hier ein Forum der Divibib ist,

    Ja und nein - die Divibib stellt die Plattform zur Verfügung aber es ist primär ein Userforum - also von Nutzern für Nutzer. Die Divibib beteiligt sich allerdings ergänzend auch hier und gibt häufig auch Statements ab.

    Da aber im Moment der Hut brennt und es dringend erforderlich ist, dass der Fehler behoben wird, dann ist es mir persönlich lieber wenn die Divibib alle Manpower in die Problemlösung steckt und nicht alle stunde ein Update postet, was die Fehlersuche macht.

    Ich habe einmal nach der Divibib gegoogelt und gelesen, dass die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 58 Mio. Euro gemacht hat in 2016 und 279 Beschäftigte hat. Das ist dann doch kein Amateurverein mehr, oder?

    Dass die Divibib ein kommerzielles Unternehmen ist, dürfte den Meisten hier bekannt sein. Die ekz-Gruppe, zu der die Divibib gehört, ist der (meines Wissens nach) größte Bibliotheksdienstleister. Da gehören allerdings mehrere Tochterfirmen mit dazu. Die 58 Mio Umsatz und 279 Beschäftigen sind alle zusammen genommen, nicht die Divibib alleine.

  • Ich habe einmal nach der Divibib gegoogelt und gelesen, dass die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 58 Mio. Euro gemacht hat in 2016 und 279 Beschäftigte hat. Das ist dann doch kein Amateurverein mehr, oder?

    Hallo, ich muss Dich korrigieren. Das, was Du da gelesen hast, ist Umsatz und Stellenzahl des Mutterkonzerns - der ganzen Unternehmensgruppe ekz. Die hat noch sehr viel mehr Geschäftsfelder als nur die divibib, die nur ein vergleichsweise kleines "Anhängsel" der Konzernmutter ist.


    Und das die dort vorhandenen, recht wenigen Personalstellen bei solchen Krisen etwas anderes zu tun haben, als ständig Wasserstandsmeldungen hier im Forum zu veröffentlichen, kann ich mir denken. Oben steht der Kasten mit dem, was zur Zeit (leider) Lage ist. Und dabei sollte man es m. E. erstmal bewenden lassen.

    EDIT:Bibliothekarin war etwas schneller... :)

    Gruß,
    Bibliotheksmensch

  • Weil wir ja sonst nichts zu tun haben.

    Nee, weil das die Aufgabe eines Moderators ist :o)

    z.B. hier:


    Was man von einem Moderator (Mod) verlangen / erwarten darf:
    - Er greift schlichtend in aggressiven Wortwechsel ein
    - Er geht Beschwerden über Verstöße nach und versucht Probleme zu lösen
    - Er achtet darauf, dass User den Titel sachlich, passend und vollständig wählen
    - Er weist User darauf hin, wenn Beiträge nicht zum Thema passen
    - Er verschiebt Beiträge, wenn diese nicht zum aktuellen Forum passen
    - Er verwarnt User, die gegen Regeln verstoßen


    Da dieser Beitrag wieder mal OT ist, bleibt er wahrscheinlich auch nicht lange hier stehen ;o)

  • Nicht immer lassen sich Threads so ohne weiteres zusammenführen, da die "Wasserstandsmeldungen" in allen möglichen Themen plötzlich diskutiert werden, auch wenn das Ursprungsthema ein anderes war. Dann kann man nicht einfach alles zu machen. Wir sind bemüht aber nicht immer lässt sich das so ohne weiteres Zusammenführen bzw. bis wir reinschauen sind die Threads oft schon ziemlich groß und dann ärgert es auch uns, dass das gleiche mehrfach lamentiert und gefühlt jeder zweite ein eigenes Thema zum gleichen Sachverhalt eröffnet hat.