ePaper mit Adobe Digital Editions

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Vielen Dank liebes divibib-Technik-Team,

    daß es zumindest zeitweise konkretere Antworten gibt und daß Sie bisher mit viel Einsatz die Leo-Webserver betreut haben. Ich kann mir denken, daß oft nur wenig Zeit für die Kommunkation übrig bleibt.

    Erlauben Sie mir trotzdem nochmals folgende Stellungnahmen zum aktuellen Fall, daß PDFs-Dokument zukünftig weniger benutzerfreundlich auf PCs-/Notebooks nutzbar sein werden.

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    Nochmals nachgefragt wegen folgendem Statement

    Bald alle PDFs mit Adobe Digital Editions nutzbar – Lesen auf PCs und Laptops weiter möglich

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    divibib-support schreibt:

    Die Umstellung auf das mobile Format bringt für Onleihe-Nutzer einige Vorteile: Einerseits können so alle ePaper der Plattform nun auch auf Smartphones und Tablets gelesen werden.


    Meine Antwort:

    Ich hatte wirklich vorher ausführliche Tests mit Smartphone-Android und Apple-Ipod Ergebnis war ein großes SZ-Layout auf kleinem Bildschirm, benutzerunfreundlich. Teilweise gab es auch technische Probleme, insbesondere bei Android.

    Ich kann mir jetzt noch ein IPAD von Apple mit 13 Zoll für 850,- Euro kaufen. Soll ich das und sollen das tausende andere Nutzer von PDF-Zeitungen bei Leo machen ?

    Auf meinem alten Android-Tablett funktioniert es nicht mehr, weil hier die Android-Version veraltet ist.

    Wie schön, daß es daß benutzerfreundliche PDF für PC-/Notebook noch gibt, dachte ich mir. Evtl. ist einmal ein Update von Acrobat notwendig, aber dass war es dann auch schon.


    Funktioniert hatte bisher mit Acrobat-PDFs also alles einwandfrei auf Windows-PCs bzw. Notebooks bzw. Touchscreen-Windwos-Netbooks. Man konnte scrollen, schnell vergrößern/verkleinern, etc..


    Fazit: Mir bringt die Umstellung auf ADE eigentlich keine Vorteile und selbst keine Nachteile mehr, weil ich das Angebot schlichtweg nicht mehr nutzen kann, außer ich investiere jetzt in ein ipad oder ich installiere Apps auf Windows-Netbook (wie ein User vorschlag). Dass mit den Apps muß ich erst noch testen.

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    divibib-support schreibt:

    Auf PC und Laptop ist die Lektüre der digitalen Zeitungen im neuen mobilen PDF-Format natürlich weiterhin möglich. Nutzer benötigen hierfür lediglich die Software Adobe Digital Editions, die kostenlos heruntergeladen werden kann.


    Meine Antwort:

    Das hatte ich und andere User schon geschrieben: Leider benutzerunfreundlich bzw. nicht mehr nutzbar. Der Zeitaufwand wird sehr gross, wenn ich z.B. die Windows-Lupe verwenden muß und nicht mehr die Windows-Lupe von Acrobat verwende. Und wie weiss ich erst, was ich vergrößern soll, wenn die Zeitungsartikel aufgrund des Vollformates kaum lesbare Überschriften haben.

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    divibib-support schreibt:

    Damit reagiert die Onleihe vorausschauend auf Entwicklungen bei Adobe: Das Unternehmen entwickelt den Acrobat Reader nicht weiter, vor allem nicht hinsichtlich der Verwendung verschlüsselter, ausleihfähiger PDFs.


    Meine Antwort:

    Was heisst vorausschauend ? 1 Monat, 1 Jahr, 5 Jahre ? Hätte man nicht die PDF-Version wie bisher parallel für PC/Notebook belassen können ? Probiert den niemand die Funktion von großen Zeitungs-Layouts auf ADE und deren Benutzerunfreundlichkeit vorher aus, bevor umgestellt wird ? Ich verstehe es nicht oder fehlen mir schlichtweg Infos ?


    Wer legt solche "Zwangsumstellungen" fest. Ist es wirklich ein technischer Grund, der hochbrisant war, weil in 3 Monaten sonst große technische Probleme bei den Leo-Webservern aufgetreten wären ? Oder sind es doch auch lizenztechnische Probleme (Rechte-Verwertung, Rechte-Kosten, etc.). Bitte erkläre es mir jemand. Falls es zu Webserver-Abstürzen oder Rechte-Problemen im März 2018 kommen wird, ist das vollkommen o.k., wenn umgestellt wird. Falls aber beides nicht eintritt im März 2018, warum macht man es dann jetzt schon ?


    Wie schauen aktuell die Nutzerhäufigkeit bei Zeitungs-PDFs aus ? Sind diese massiv eingebrochen (ca. 20-40 %)? Oder sind die Nutzerhäufigkeiten von SZ-PDF, Welt-PDF etc. sogar gestiegen, weil man jetzt die Zeitung auf Smartphones liest ?


    Bin ich der Einzige, der es diese Kritik äußert, welche vielleicht völlig ungerechtfertigt ist und meine Karriere als regelmäßiger Leo-Zeitungs-PDF-User abstürzen läßt ? Wer fängt mich auf ? Gibt es einen Sozialplan, evtl. Crowdfunding-Gelder, damit ich die SZ oder Welt wieder als PDF-Acrobat über Direktbezug beim Verlag nutzen kann ?


    Der Amazon-Chef hatte letzten Monat gesagt, die User sind nicht Könige, sondern Götter. Wir müssen alles machen, was die User zufriedenstellt, sonst wandern diese zur Kokurrenz ab. Seit rund 15 Jahren agiert Amazon so und ist mittlerweile der größte Markt-Kauf-Platz weltweit.


    Was ist, wenn Leo ein Unternehmen wäre. Was passiert jetzt mit den Leo-Aktien. Steigen diese seit Nov. 2017 oder fallen diese. Gibt es attraktive Put-Optionen, mit denen ich meinen zukünftigen Zeitungskonsum finanzieren kann, indem ich die PDFs direkt beim SZ-Verlag online als Abo einkaufe ?


    Liebes Leo-Team, bitte versucht noch eine Lösung zu finden und wenn es nur übergangsweise eine PDF-Acrobat-Version für z.B. 2-3 Jahre noch gibt.


    Ich wünsche Euch allen ein schönes und PDF-Freies Wochenende.


    Bis bald!

  • Ich bin chrnie für seinen klaren Beitrag sehr dankbar, denn der divibib-support bagatellisiert die Probleme der PC- und Notebook-Benutzer bei den ePapers und eMagazinen und stellt sie als Randgruppe der Onleihe-Nutzer hin, deren gravierende Probleme mit der Umstellung vernachlässigt werden können. Dies ist nicht hinnehmbar und sollte auch zum Einschreiten der Mitglieds-Bibliotheken führen gegen den mangelhaften Support für die PC-Nutzer!!

  • Unsere anonymisierten Statistiken belegen zudem die Nutzung mehrerer Zeitungen pro Nutzer, so dass wir realistisch eher von ca. 1.500 Nutzern der ePaper im Acrobat-Format ausgehen.

    Dies in Relation zu den derzeit ca. 750.000 Onleihe-Nutzern insgesamt.

    Bei der Lautstärke hier könnte man glatt meinen, es gäbe nicht für jeden ePaper-Nutzer satte 500, die keine ePaper lesen. Und da wir hier grob geschätzt nicht einmal 2% der 1500 ePaper-Nutzer hören, gehe ich davon aus, daß eine Mehrheit von diesen kein signifikantes Problem mit ADE oder anderen Lese-Programmen für die ePaper hat.


    Zwei verschiedene DRM-Systeme, eines für ePaper und eines für eBooks, kosten eine Menge Geld, Zeit und Nerven. Es ist nur vernünftig, diese Systeme zusammenzuführen. Wenn sich die winzige Minderheit derjenigen, die ePaper nicht mit ADE lesen können oder wollen von der Onleihe verabschiedet, ist das wahrscheinlich immer noch eine Riesenersparnis.

  • Ich werde mich auch verabschieden von der Online-Voebb-Version. Es ist alles viel zu unkomfortabel mit der ADE, auch habe ich schon lauter Dateileichen im Programm, obwohl ich alles komplett gelöscht und deinstalliert habe. Bei Neuinstallation ist alles wieder sichtbar, war gar nicht mehr vorhanden ist. Die ADE funktioniert einfach nicht gut (aktuelle Version auf Windows7).

    Einmal editiert, zuletzt von Wocci ()

  • Bitte Netiquette beachten. Und keine neue Threads über das gleiche Thema starten.

    Einmal editiert, zuletzt von meisje ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin chrnie für seinen klaren Beitrag sehr dankbar, denn der divibib-support bagatellisiert die Probleme der PC- und Notebook-Benutzer bei den ePapers und eMagazinen und stellt sie als Randgruppe der Onleihe-Nutzer hin, deren gravierende Probleme mit der Umstellung vernachlässigt werden können. Dies ist nicht hinnehmbar und sollte auch zum Einschreiten der Mitglieds-Bibliotheken führen gegen den mangelhaften Support für die PC-Nutzer!!

    Danke für Deine klaren Worte! Den Beitrag habe ich gesehen und wir werden diesen sorgfältig durchlesen.



    Eine allgemeine Anmerkung hierzu ... ich finde den Beitrag den ich eben im Sinn habe aktuell nicht mehr und bin auch nicht sicher, ob er von Dir war ... es passt allerdings an diese Stelle.



    Bitte unterscheidet, dass es hier nicht allgemein um "PC-Nutzer" geht, sondern genauer um "PC-Nutzer, die auschließlich den Acrobat Reader" verwenden, bzw. den Adobe Reader, wie zuvor auch geäußert wurde.


    Das ist ein Unterschied => "PC Nutzer" vs "PC Nutzer mit Acrobat/Adobe-Reader"!!


    Es stand auch irgendwo, dass die Zahl "nur 2000 Nutzer" nicht sein kann, denn es müsse ja mehr ePaper-Leser in allen Onleihen geben.

    Korrekt! Es gibt mehr ePaper-Leser!

    Aber eben nicht mehr als die genannten ca. 2000 Leser, die es ausschließlich mit dem Acrobat Reader (oder Adobe Reader) tun.


    Auch die "ausschlielich Adobe Reader"-Nutzer sollten nicht verallgemeinern und es so darstellen, dass deren Probleme die Probleme aller Nutzer sind.


    Freundliche Grüße

    divibib-Support ... von unterwegs

  • die Hintergründe für diese Entscheidung, unter der wir zahlenden Kunden leiden müssen, NACHVOLLZIEHBAR darlegt!

    Hier im Forum ist immer mal wieder von „Abo kündigen“(?) oder „wir zahlenden Kunden“ (s.o.) etc. die Rede. Ich denke, wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Natürlich ärgert man sich über häufige Störfälle im System und vor allem über ignorant-bornierte Kommentare, aber es handelt sich nun mal auf Seiten der Endverbraucher um einen weitgehend „geschenkten Gaul“.


    Man muss doch den historischen Kern der Ausleihen betrachten. Um auch weniger betuchten Bürgern die Teilhabe am Bildungssystem zu ermöglichen, hielten zu Zeiten, als es nur Printmedien gab, die Öffentlichen Bibliotheken gegen einen geringen Obolus Bücher zur Ausleihe und Tageszeitungen als Präsenzlektüre vor. Die Nutzung der Zeitungen war jeweils verbunden mit einem Marsch zur nächstgelegenen Bibliothek und oft längeren Wartezeiten, bis der Vorgänger die FAZ etc. ausgelesen hatte.


    Die Ausleihe von Büchern funktioniert nun auch online passabel, da es jeweils nur wenige Exemplare gibt, die erst nach etlichen Wochen erneut ausgeliehen werden können. Hier wird also die Relation zur bisherigen Arbeit der Bibliotheken mit Printexemplaren gewahrt. Bei den Zeitungen hat sich hingegen eine Mentalität entwickelt, die den kostengünstigen Bildungsauftrag der Bibliotheken nur noch bedingt widerspiegelt. Inzwischen tummeln sich im ePaper-Bereich (mehrheitlich?) Schnäppchenjäger, die kaum den beschwerlichen Weg zur Bibliothek auf sich nehmen würden (ich selbst bin auch nicht ganz frei von dieser Mentalität), und wie selbstverständlich glauben, für 20 Euro Jahresbeitrag rund um die Uhr und schier unbegrenzt Zugriff haben zu müssen auf je nach Bibliotheksverband eine mehr oder minder große Zahl von Tages- und Wochenzeitungen. Ein reguläres Abonnement des genutzten Angebotes würde Einzelnutzer wie mich rund 10.000 € im Jahr kosten. Ich hätte großes Verständnis, wenn die Verlage diesem sich zunehmend hart am Missbrauch bewegendem Treiben einen Riegel vorschieben würden, indem sie z.B. die jeweilige Tagesausleihe stärker reglementierten, Zusatzgebühren pro ausgeliehenes Exemplar forderten, die Kopiermöglichkeiten weiter einschränkten etc.

    Das heißt, wir sollten uns nicht als „zahlende Kunden“ gerieren und so tun als sei dieser Service der Verlage und der dies finanzierenden Bibliotheken so selbstverständlich, wie es hier im Forum mitunter klingt.


    Was natürlich nichts damit zu tun hat, dass der divibib-support die Dankbarkeit ohne Weiteres auch für sich reklamieren kann und soll. Immerhin macht die Dr. Jörg Meyer Beteiligungsgesellschaft GmbH (= 64,79 % ekz.bibliotheksservice.GmbH = 100 % divibib.GmbH) Jahr für Jahr satte Gewinne im oberen sechsstelligen Bereich und könnte sich vielleicht noch etwas mehr anstrengen, divibib technisch und personell so auszugestalten, dass ein störungsfreierer Betrieb gewährleistet werden kann. Heute war z.B. den ganzen Morgen wieder zu lesen: "Ein unerwarteter Fehler ..." :)

  • Und das ADE nicht mit MAC funktioniert, ist zwar von Adobe verursacht, aber Divibib zahlt Adobe einen Haufen Geld für die Verschlüsselung, aber kann nichts einfordern? Irgendwas läuft da gründlich schief! Wie wär's mit Zahlungen einstellen bis Adobe seine "Gratis"programme endlich patcht?


    Und wie wär's mit einem benutzerfreundlichen internen Reader für die App?

    Jahr für Jahr satte Gewinne im oberen sechsstelligen Bereich und könnte sich vielleicht noch etwas mehr anstrengen, divibib technisch und personell so auszugestalten, dass ein störungsfreierer Betrieb gewährleistet werden kann.

    Da bin ich ganz deiner Meinung, schliesslich bezahlen wir Bibliotheken sehr wohl viel Geld für die Onleihe!

    Einmal editiert, zuletzt von EmmaHerwegh ()

  • Lieber @Kopfschüttler,


    ich „geriere“ mich nicht als „zahlender Kunde“ sondern es ist schlicht eine Tatsache, dass ich einer bin.


    Ebenso ist es selbstverständlich eine Tatsache, dass man für einen geringen Jahresbeitrag Zugriff auf Zeitungen und Bücher erhält, für deren Erwerb man einen unvergleichlich höheren Geldbetrag entrichten müsste.

    Aber ist das nicht der Sinn der öffentlichen Bibliotheken!?

    Wie kannst du dir anmaßen, den Mitgliedern der Bibliotheken, bzw. einer Teilmenge, pauschal bzw. „mehrheitlich“ „die Mentalität von Schnäppchenjägern“ zu unterstellen. Dass du dich als „Schnäppchenjäger“ einstufst bleibt dir natürlich unbenommen.


    Außerdem stehe ich auf den Standpunkt, dass ich durch meine Mitgliedschaft und durch die Zahlung eines Mitgliedbeitrages erwarten darf, dass das Angebot, so wie es zum Zeitpunkt des Beginns meiner Mitgliedschaft bestand, nicht einfach abgeschafft oder eingeschränkt werden darf.

    Zumindest nicht ohne NACHVOLLZIEHBARE Gründe zu nennen, auf die ich noch immer warte.


    Zu diesem Zeitpunkt war es möglich ePaper/Tageszeitungen auszuleihen und unter Windows mit Acrobat Reader oder ADE zu lesen.


    Beides ist unter Windows zurzeit nicht mehr möglich:

    - Die Ausleihen für Acrobat Reader wurden abgeschafft.

    - Das Lesen mit ADE ist nicht (mehr?) möglich, weil entweder weiße Seiten mit Überschrift erscheinen oder

    - weil die Bedienung (zoomen/scrollen) dieser ePaper mit ADE entweder nicht möglich oder, im Vergleich zu Acrobat Reader, UNZUMUTBAR langsam ist.


    Solange sich das nicht ändert, nehme ich mir das Recht weiterhin verärgert zu sein und das ggf. auch zu äußern, obwohl ich mittlerweile die Hoffnung fast aufgegeben habe.


    „Ignorant-bornierte Kommentare“ zu posten, überlasse ich aber nach wie vor gerne „gewissen Anderen“!

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    MacOS / Adobe Digital Editions (ADE) / E-Paper-Zeitungen
    Die ultimative Behelfsanleitung für die Onleihe
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    Es geht schlecht, aber es geht:

    (1) Download der ADE-Version 4.0.3 (keine höhere!) bei https://www.lehmanns.de/page/adedownload und Installation.

    (2) Download der Zeitungsdatei von der Onleihe, dabei Häkchen setzen bei "Öffnen mit ADE". Datei wird erfolgreich überspielt, dann bleibt ADE "stehen".


    (3) Nun über das Apfel-Menü das Programm ADE "sofort beenden".


    (4) Die Zeitungsdatei befindet sich im Ordner HD > Dokumente > Digital Editions. Die Datei über den Finder aufsuchen und doppelklicken.


    (5) Das Programm ADE öffnet sich, die Zeitungs-Titelseite erscheint. Ein Blättern geht langsam, ein Scrollen sogar nur sehr langsam. Vom Adobe Reader gewohnte Dreh- und Vergrößerungsfunktionen sind nicht oder nur eingeschränkt verfügbar. Kurzum: ein großer Schritt zurück.


    Mein Dank an die Stadtbibliothek in Zofingen/Aargau (auf halbem Wege zwischen Basel und Luzern), ohne deren hilfreichen Hinweis ich nach der jüngsten Änderung im Divibib-Angebot an meinem Standort auf die Zeitungslektüre gänzlich hätte verzichten müssen.

  • :/ ein zahlender Kunde ist für mich jemand, der für das was er bekommt bezahlt.

    Kein Bibliotheksnutzer bezahlt die Bücher , die DVDs, Spiele oder Zeitschriften, die er erhält, sondern er bezahlt einen Jahresbeitrag (ich glaube in Deutschland ist der nie höher als 30 oder 40€) um das Angebot der Bibliothek zu nutzen.

    Die Bibliothek kauft vom Medienetat Medien und bezahlt von dem Etat auch die Kosten an den onleihe-Verbund.

    In keiner Satzung einer Bibliothek steht, welche Medien der Nutzer dafür erwarten kann, sondern nur, dass das vorhandene genutzt werden darf.


    Ich nutze ebenfalls gerne das Zeitschriftenangebot meiner Bibliothek, wie auch viele andere Medien. Aber ich käme nicht auf die Idee, wenn es ein Buch oder eine DVD nicht mehr gibt, darauf zu bestehen, dass diese wiederbeschafft werden muss, weil ich sie noch nicht kenne....:rolleyes: Und weil es die ja zu Beginn meiner "Mitgliedschaft" gegeben hat.

  • Die Bibliothek kauft vom Medienetat Medien und bezahlt von dem Etat auch die Kosten an den onleihe-Verbund.


    Und die Büchereien können und dürfen nur das kaufen, was die Verlage zu vernünftige Konditionen anbieten.

  • Also, ich finde das Lesen der Zeitungen mit ADE auch anstrengender als mit dem normalen Adobe.


    Aber nachdem es so lange gedauert hat, bis alles wieder ok war, war zu erwarten dass die E-paper bald nur noch mit ADE zu lesen sind.


    An Support :

    Stuttgarter Zeitung von Samstag fehlt. Diese Zeitung ist mit 2 weiteren schwäbischen Zeitungen mit dem Acrobat Reader zu lesen.


    Gruß Günter

    • Offizieller Beitrag

    Und das ADE nicht mit MAC funktioniert, ist zwar von Adobe verursacht, aber Divibib zahlt Adobe einen Haufen Geld für die Verschlüsselung, aber kann nichts einfordern? Irgendwas läuft da gründlich schief! Wie wär's mit Zahlungen einstellen bis Adobe seine "Gratis"programme endlich patcht?

    Und solange die Zahlungen eingestellt sind, gibt es dann eben gar kein DRM mehr, oder wie? Ohen DRM aber auch keine Ausleihe, weil da die Verlage nicht mitspielen.

    So einfach funktioniert das also nicht.

  • Nach all den vielen Beiträgen muss man doch den Schluss ziehen, dass keine ePapers mehr für Normalnutzer, die nicht in die Trickkiste greifen können oder wollen, angeboten werden. Das gilt zumindest für die großformatigen Tageszeitungen. Ein vernünftiges Lesen ist nicht mehr möglich, egal mit welcher Hardware, mit welchem Betriebssystem und mit welchem Leseprogramm. Und die Stuttgarter Zeitung, die es z.B. noch als pdf für den Acrobat Reader gibt, wird in letzter Zeit meistens nur noch als Zeitung von gestern oder vorgestern angeboten. Man kann wie schon erwähnt darüber streiten, ob wir ein Recht darauf haben, Zeitungen als ePaper lesen zu können. Z.B. weil man bei der Bezahlung des Bibliotheks-Mitgliedsbeitrags davon ausgehen durfte, diesen Service weiterhin zu bekommen oder weil das seitherige große Angebot die Verlage letztendlich in den Ruin treibt.


    Ich finde es aber nicht in Ordnung, die Abschaffung des vom Acrobat Reader lesbaren Formats auch noch als großen Fortschritt darzustellen. Die Behauptung, das nur von Adobe Digital Edition lesbare Format sei auf allen Plattformen gleich hervorragend geeignet, wurde nun ja ständig widerlegt. Auch die Begründung, der Acrobat Reader würde nicht mehr aktualisiert werden, ist nicht sehr überzeugend, insbesondere nach der langen Wartezeit, in der wir nach entsprechenden Mitteilungen der divbib davon ausgingen, die Zeitungen nach Behebung der Probleme wieder wie seither lesen zu können.


    Es wäre schön, die divbib würde den Status quo so darstellen, wie er ist und eine glaubhafte Begründung dafür liefern. Noch schöner wäre es, das Acrobat Reader-Format wenigstens noch so lange bereitzustellen, bis eine andere Lösung wirklich funktioniert.

    Einmal editiert, zuletzt von mikewm ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich vermisse bei der ganzen Diskussion in den letzten Tagen die Erkenntnis, dass es doch auch ein ganz ganz klitzekleinesminibisschen mit davon abhängig ist, welche (Art) Dateien die Zeitungsverlage überhaupt zur Verfügung stellen. Gäbs die z.B. als epub, wär alles gar kein Problem.


    Wenn ich mein Smartphone auf die ausgebreitete Zeitung lege, muss ich nicht studiert haben, um auf den Gedanken zu kommen, dass es schwierig sein könnte, die beiden Formate zusammen zu bringen.


    Mein Sonntagssenf zum Thema.

  • Es wäre schön, die divbib würde den Status quo so darstellen, wie er ist und eine glaubhafte Begründung dafür liefern. Noch schöner wäre es, das Acrobat Reader-Format wenigstens noch so lange bereitzustellen, bis eine andere Lösung wirklich funktioniert.



    :/ Wenn du den "Status quo" kennst (woher auch immer), oder zu kennen "glaubst", dann möchtest du die Begründung die deinem Glaubensmodell am nächsten kommt.


    Was soll das denn bringen?:rolleyes:


    Der Status quo besteht jetzt und unterscheidet sich vom Status quo vor einigen Monaten, das zeigt also, es ist ein "bewegliches System", das sich in verschiedenen Systemen immer wieder anpassen muss.

    Es ist Quatsch die Veränderungen nur "einem Unternehmen" anzulasten.