ePaper mit Adobe Digital Editions

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • Administrator schrieb am Dienstag folgendes:

    da dies weiterhin keine direkte Support-Plattform der divibib ist, sind die Reaktionszeiten nicht zwingend im Stunden- oder Tagebereich. Wir lesen aber immer mit - wie bereits mehrfach erwähnt. Es wird hier niemals zu allem eine explizite Rückmeldung des divibib-Supports und keinesfalls wird es jedesmal ein "ich frage mal nach und melde mich dann" geben.

    Das muss bitte einfach klar sein.



    Frage:

    Heißt dies dann, dass es vom Administrator keine Antworten auf meine beiden Fragen gibt?


    (Administrator spricht:…es wird hier niemals zu allem eine ausführliche Rückmeldung …geben…dass muss..einfach klar sein.)


    Muss das klar sein? Mir ist eigentlich nichts klar, sonst hätte ich die beiden Fragen nicht gestellt.


    Vermutlich gibt es keine Quelle, wo man nachlesen kann, dass der Adobe Acrobat-PDF-Reader von Seiten der Firma Adobe Systems ab einem bestimmten Termin nicht mehr weiterentwickelt wird. Wenn ich hier niemals eine Antwort erhalten werde, dann wird das seine Gründe haben?


    Somit ist dann die Aussage des Adiminstrator, dass der Acrobat-PDF-Reader eingestellt wird, wissenschaftlich nicht nachweisbar. Vielleicht ist es eine nur eine Einschätzung?


    Selbst von Seiten der Firma Adobe Systems war man ganz verwundert, als ich dort an verschiedenen Stellen nachgefragt habe, ob Acrobat-PDF-Reader zukünftig nicht mehr weiterentwickelt wird. Dort war ganz klar die Aussage: Der Acrobat-PDF-Reader wird auch zukünftig weiterentwickelt.


    Mir ist auch nicht klar, wie es sein kann, dass E-Paper Zeitungen, die bereits von unseren Bibliotheksbeiträgen und Steuergeldern bezahlt wurden, jetzt nicht mehr wie bisher als benutzerfreundliche PDF-Reader-Dateien angeboten werden.


    Im Vertrag zwischen divibib und den Bibliotheken dürfte doch stehen, dass divibib nach Erhalt der Gelder auch dafür Sorge zu tragen hat, dass die E-Paper Zeitungen ordnungsgemäß und benutzbar den Usern zur Verfügung gestellt werden müssen. Ansonsten wären die Zahlungen praktisch umsonst, weil dem keine Gegenleistung für zumindest tausende Adobe-PDF-User entgegensteht.


    In diesem Sinne müsste die divibib die bereits erhaltenen Zahlungen für die E-Paper-Zeitungen seit Anfang Nov. 2017 den Bibliotheken wieder zurückerstatten, wenn auch nur in dem Umfang, wie die Statistik vorgibt: Also mindestens für 1500 Adobe-PDF-User, weil die E-Paper Ausgaben nicht mehr ordnungsgemäß lesbar sind.

    • Offizieller Beitrag

    (Administrator spricht:…es wird hier niemals zu allem eine ausführliche Rückmeldung …geben…dass muss..einfach klar sein.)

    Muss das klar sein? Mir ist eigentlich nichts klar, sonst hätte ich die beiden Fragen nicht gestellt.

    Ja, da das hier ein Userforum ist. Stellungnahmen der Divibib sind quasi ein Bonus, aber nicht Hauptaufgabe dieses Forums (unabhängig davon, ob man das nun gut oder schlecht findet. Es ist ein Fakt.)

  • Ich bin kein ePaperleser, aber aufgrund der sehr intensiven Diskussion hier habe ich mir am Wochenende mal die Zeitungen und Zeitschriften angesehen. Die Zeitschriften lassen sich am PC in ADE bequem lesen. Anders sieht es mit den ePapern aus. Weder auf dem Smartphone noch am Computer ist hier ein bequemes Lesen beim Download über ADE möglich. Wenn ich eine Tageszeitung ständig so lesen müsste, würde ich dankend verzichten und lieber zum Kiosk bzw. zur Filiale der Stadtbibliothek gehen und mir ein Papierexemplar nehmen.


    Im Zeitablauf habe ich das Problem so erlebt:


    1. Durch die große Wartungspanne Mitte November wurde es der DiviBib unmöglich, die Tageszeitungen wie bisher mit einem DRM zu verschlüsseln, das ein Lesen mithilfe des Acrobat Readers ermöglicht. So jedenfalls interpretiere ich diese Aussagen:

    Bitte Fehlermeldung lesen:


    => Ausleihen im PDF-Format für Acrobat Reader sind aktuell nicht möglich

    => Auch bei Auswahl von "PDF - ausschließlich für PC/Laptop - Adobe Reader" erhält man aktuell ein mobiles PDF für Adobe-Digital Edition

    Wir können aktuell lediglich unser Adobe DRM System speziell für PDFs (Policy-Server) nicht wieder in Betrieb nehmen.

    Die Betonung liegt auf 'aktuell' und impliziert, dass 'demnächst' die Sache wieder funktionieren würde. Allein der Zeitpunkt der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit war unbestimmt; von verschiedenen Moderatoren wurde immer wieder gesagt, dass mit 'Hochdruck' an der Wiederherstellung gearbeitet werde.


    2. Anscheinend hat die Arbeit mit Hochdruck an der Wiederherstellung nicht geklappt und die DiviBib schafft es offensichtlich nicht, den Status quo wiederherzustellen. Daher wurde die Strategie geändert: Da irgendwann ja die Unterstützung von Adobe für den Acrobat Reader, der DRM-Verschlüsselung handeln kann, eingestellt wird, lohnt es sich nicht, noch weiter Zeit und Energie in die Wiederherstellung des Acrobat Readers zu investieren. Also sollen die Leser jetzt mit einem PDF über ADE zurechtkommen (was aber nicht zumutbar funktioniert). Wann Adobe diese Unterstützung einstellen wird, wurde hier für mich nicht schlüssig nachgewiesen. Die DiviBib argumentiert nur, dass der Acrobat Reader immer weniger genutzt wird:

    Es stand auch irgendwo, dass die Zahl "nur 2000 Nutzer" nicht sein kann, denn es müsse ja mehr ePaper-Leser in allen Onleihen geben.

    Korrekt! Es gibt mehr ePaper-Leser!

    Aber eben nicht mehr als die genannten ca. 2000 Leser, die es ausschließlich mit dem Acrobat Reader (oder Adobe Reader) tun.

    Ich bezweifle die 2000 oder an anderer Stelle genannten 1500 Nutzer nicht. Aber ich finde die Aussage sehr spitzfindig, da es sich hier um Nutzer handelt, die die Zeitung AUSSCHLIESSLICH mit dem Acrobat Reader lesen. Also sind alle Nutzer, die sich hier zu Wort gemeldet haben und die Unbrauchbarkeit von ADE-PDF beklagt haben, NICHT unter den 1500 Nutzern, denn sie nutzen die Zeitung ja nicht ausschließlich über Acrobat Reader, sondern AUCH über ADE! Für mich sind diese 1500 Nutzer Gelegenheitsleser, die wahrscheinlich seit dem November-Crash keine Zeitung mehr runtergeladen haben bzw. denen es die Anstrengung nicht wert ist, ADE einzurichten und es damit zu probieren.


    3. So wundert es mich nicht, dass sich die Zeitungsleser hier untergebuttert fühlen und zu Recht den 'vorauseilenden Gehorsam' der DiviBib beklagen

    Es wird hier immer darauf hingewiesen, dass Adobe die technische Unterstützung mittel- bis langfristig einstellen will. Ich kritisiere, dass aber schon jetzt -ohne Not- die Möglichkeit der Nutzung mit PC und Adobe Reader von der DIVIBIB eingestellt wurde; das ist doch "vorauseilender Gehorsam" zum Schaden der Nutzer!! Man könnte doch stattdessen das bisherige Formatauswahlsystem solange weiterführen, bis Adobe mit der Unterstützung tatsächlich Schluß gemacht hat! Die jetzt durchgeführte Änderung kommt doch unnötig zu früh und schafft unnötigen Verdruss bei den PC-Nutzern mit nur Adobe Reader Möglichkeit eines komfortablen Lesens mit Scrollen etc.

    Das geforderte Weiterführen des bisherigen Formatauswahlsystems ist eben nicht bei jeder Zeitung möglich, siehe meine Ausführungen zu 2. Crash wegen des Hardware-Ausfalls eines technischen Partners. Einige lokale Zeitungen scheinen diesen Crash unbeschadet überstanden zu haben, denn am Wochenende konnte ich den Kölner Stadtanzeiger ausleihen und mit dem Acrobat Reader öffnen. Heute geht das nicht mehr, denn der KStA ist zwar auf der Übersichtsseite 'sofort verfügbar', aber auf der Detailseite 'nicht verfügbar' da 0 Exemplare im Bestand sind. Über die Gründe dieser Nichtverfügbarkeit kann man nur spekulieren. Aber in der Onleihe RP gibt es den 'Trierischer Volksfreund', der noch mit dem Acrobat Reader gut funktioniert.

    Dass die so um ihre tägliche Lektüre gebrachten Onleihe-Zeitungsleser bei ihrer Bibliothek Sturm laufen, kann ich mir gut vorstellen. Und für mich eine logische Konsequenz ist dann:

    "... der Onleiheverbund der onleiheSaar hat sich entschlossen, die


    Zeitungen abzubestellen, da die Divibib eine problemlose Nutzung
    nicht gewährleistet."

    Genau das würde ich auch machen, wenn ich Entscheider bei der Bibliothek bzw. Onleihe wäre. Denn bequem lesbar werden die Zeitungen auch durch noch so detaillierte Installations- und Anwendungsanweisungen für ADE nicht.

    Ich hoffe, dass dem einen oder anderen DiviBib-ITler vielleicht doch noch einfällt, wie man das gecrashte Adobe Acrobat DRM wieder ans Laufen bekommt. Das würde dann die Zeit verschaffen, die man für die (Weiter)entwicklung eines eigenen DRM und die Überzeugung der Verlage für dessen Einsatz braucht. Bei den Hörbüchern hat der Abschied von Microsoft und die Entwicklung eines eigenen DRM ja auch gut geklappt.

  • Selbst von Seiten der Firma Adobe Systems war man ganz verwundert, als ich dort an verschiedenen Stellen nachgefragt habe, ob Acrobat-PDF-Reader zukünftig nicht mehr weiterentwickelt wird. Dort war ganz klar die Aussage: Der Acrobat-PDF-Reader wird auch zukünftig weiterentwickelt.

    Das bezweifelt auch niemand. Laut Divibib wird der Acrobat Reader in Sachen DRM nicht mehr so weiterentlwickelt, dass es für die Verlage und somit für die Onleihe brauchbar ist. Das ist ein Unterschied.

    Und es wäre ja auch nichts gegen das epub Format einzuwenden, wenn es sich anständig in der App und im ADE darstellen und zoomen liesse. Zumindest beim internen Reader in der App erwarte ich von Divibib baldige grosse Verbesserungen.

  • Hallo @Bridgeelke, vielen Dank für deine Zusammenfassung!

    Ich habe das Problem auch verfolgt und finde deinen Text wirklich gut geschrieben.

    Es ist wirklich seltsam, das eine gut funktionierende Lösung wie der Adobe Reader nicht mehr genutzt werden kann.

    Wozu auf ADE umsteigen?

    Ja, ich habe die Ankündigung von divibib gelesen...aber so richtig logisch erscheint es mir dennoch nicht.

  • Das ist ja genau die Frage.

    Außerdem ist die Informationspolitik gegenüber den Biblitoheken sehr ... faszinierend.

    Eine kleine Vorwarnung wäre super gewesen.

    Wir haben unsere Nutzer vertröstet: "Doch doch, das funktioniert wieder mit dem Adobe Reader" um dann festzustellen "Hupsa. Irgendwie...doch nicht."

    Ich weiß, das man hier im Forum kaum kritisch sein darf, ohne das der Post wieder gelöscht wird oder die Moderatoren einen anrügen, dass das nicht weiterhilft.

    Ja! Ich lese mit! Ja! Ich weiß das es nicht hilfreich ist!

    Trotzdem darf ich doch bitte mal sagen: Es nervt!

    Die Nutzer sind verärgert, die Bibliotheken müssen sich erklären und so ganz umsonst macht divibib das auch nicht.

    So.

    Jetzt können die Moderatoren wieder erwähnen, dass das völlig Off-Topic ist und die divbib ja gaaar nichts dafür kann.... aber mal ehrlich: eine gute Informationspolitik gegenüber den Kunden (Bibliotheken) sieht halt einfach anders aus.

  • Und warum sollten sie es dennoch machen? Ohne Not?

    Sie machen es ja nicht ohne Not, sondern eben 'mit Not'. Weil sie bei dem großen Crash im November die Fähigkeit, (zumindest bestimmte) ePapers mit dem Acrobat Reader DRM zu versehen, verloren haben.

    Ich frage mich allerdings, wie so etwas passieren kann. Da müssen doch Datensicherungen existieren, die die Wiederherstellung erlauben. Auch und gerade wenn sowas an eine Fremdfirma ausgelagert ist.

  • Ich frage mich allerdings, wie so etwas passieren kann. Da müssen doch Datensicherungen existieren, die die Wiederherstellung erlauben. Auch und gerade wenn sowas an eine Fremdfirma ausgelagert ist.

    Du vergisst, dass es hier nicht um einfache Daten geht, sondern um eine Application. Tageszeitungen erschweinen jeden Tag neu und dann muss nachher die Datei mit dem entsprechenden DRM versehen werden. Da nutzt eine Wiederherstellung von alte Daten auch nichts.

  • Vielen Dank, ssb_gun, dass Du diesen Thread wieder aufgemacht hast, um darauf antworten zu können:

    Du vergisst, dass es hier nicht um einfache Daten geht, sondern um eine Application. Tageszeitungen erschweinen jeden Tag neu und dann muss nachher die Datei mit dem entsprechenden DRM versehen werden. Da nutzt eine Wiederherstellung von alte Daten auch nichts.

    Wie Du an meinem Wahlspruch sehen kannst, begrüße ich es, wenn man mir die brutale Wahrheit sagt, statt mir Honig ums Maul zu schmieren.


    Du hast mich mit dieser Aussage als Oberidioten-Volltrottel hingestellt, der meint, dass man uralt-Zeitungen wieder gangbar machen soll. Ich denke aber, dass es nicht der brutalen Wahrheit entspricht, ein Oberidioten-Volltrottel zu sein und deshalb verwahre ich mich dagegen.


    Was ich meinte/vermutete ist, dass bei dem Crash die DiviBib die Fähigkeit zur Acrobat-Reader-Verschlüsselung verloren hat. Denn nur so hat das 3-wöchige 'mit Hochdruck an der Reparatur arbeiten' (das ist Deine eigene Aussage gewesen, wenn Du willst hole ich sie hervor) und plötzliche Umschwenken auf das suboptimale ADE-PDF Sinn.


    Meiner Meinung nach hat die DiviBib das 'Verschlüsselungs-Rezept' verloren und eben mangels vorheriger Absicherung keine Verschlüsselungs-Alternative mehr. Und deshalb ist jetzt die andere Methode toll. Das ist so, als wenn ich ein altes Familienplätzchen-Rezept meinem Sohn gäbe, der das nachbacken will und mir keine Kopie zurückhalte. Dann verbaselt er es. Intern verhaue ich ihn natürlich, aber der Familie gegenüber behaupte ich, dass eine Zutat zu diesen Plätzchen in zwei Jahren nicht mehr lieferbar sein wird und dass wir zukünftig andere Plätzchen backen, die sowieso vieeel besser sind.

    Und jetzt ein Bibelspruch: Habe ich unrecht geredet, dann beweise mir das Unrecht. Habe ich aber recht geredet, warum schlägst Du mich? (und die anderen Meckerer)


    Sollte ich Unrecht haben und die DiviBib nimmt die Umstellung 'ohne Not' vor, sollten die Bibliotheken da mal eine Ansage machen.


    Und die Moderatoren hier, die die Umstellung mit Zähnen und Klauen verteidigen, sollte man mal mit einem Exemplar der Zeit und einem großen Bildschirm an einen isolierten Arbeitsplatz setzen und ihnen auftragen, vier bis fünf Fragen zum Inhalt in einer Stunde zu recherchieren. Dann würden sie feststellen, was die Zeitungsleser mit einem unterirdisch funktionierenden ADE-PDF-Format meinen.

  • Ich denke niemand wollte dich als Volltrottel oder ähnliches darstellen - sondern es kam einfach falsch rüber.


    Was ich meinte/vermutete ist, dass bei dem Crash die DiviBib die Fähigkeit zur Acrobat-Reader-Verschlüsselung verloren hat. Denn nur so hat das 3-wöchige 'mit Hochdruck an der Reparatur arbeiten' (das ist Deine eigene Aussage gewesen, wenn Du willst hole ich sie hervor) und plötzliche Umschwenken auf das suboptimale ADE-PDF Sinn.

    Es gibt aber noch vereinzelte ePaper, die als PDF angeboten werden. Nur diejenigen, die es mit ADE-Verschlüsselung gab gibt es nicht mehr und langfristig soll eben alles auf ADE umgestellt werden.


    Und die Moderatoren hier, die die Umstellung mit Zähnen und Klauen verteidigen, sollte man mal mit einem Exemplar der Zeit und einem großen Bildschirm an einen isolierten Arbeitsplatz setzen und ihnen auftragen, vier bis fünf Fragen zum Inhalt in einer Stunde zu recherchieren. Dann würden sie feststellen, was die Zeitungsleser mit einem unterirdisch funktionierenden ADE-PDF-Format meinen.

    Ich denke wir sind uns hier durchaus einig, dass ADE in Bezug auf Zeitungen keinen Spass macht. Wenn aber die PDF-Möglichkeit zukünftig nicht mehr möglich sein wird, dann muss man das leider akzeptieren. Ich sehe da definitiv Adobe in der Pflicht da nachzubessern, dass das PRogramm auch nutzbar ist. Ich nutze ADE persönlich nicht, aber es scheint ja mit jeder Version irgendwie blöder zu werden und kein bisschen besser.

  • Du hast mich mit dieser Aussage als Oberidioten-Volltrottel hingestellt, der meint, dass man uralt-Zeitungen wieder gangbar machen soll. Ich denke aber, dass es nicht der brutalen Wahrheit entspricht, ein Oberidioten-Volltrottel zu sein und deshalb verwahre ich mich dagegen.

    Wie bitte, woran hast du dich verschluckt? Du hast dauernd von Datensicherung und ich habe nur versucht klar zu machen, dass es hier gar nicht um eine einfache Datensicherung geht sondern um etwas anderes und zwar in einer Form die auch für nicht-IT-ler verständlich ist. Ich verstehe beim besten Willen nicht worüber du dich so aufregst.


    Dass du auf die Moderatoren hier als Gruppe sauer bist, habe ich zur Kenntnis genommen. Mir war ehe ich hier Mod wurde schon klar, dass solche Sachen unvermeidlich sind. Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht diesen Ton anzuschlagen.


    Ausserdem fühle ich mich als Moderator verpflichtet dich darauf hinzuweisen, dass dieses Forum in Religionsfragen neutral ist. Mit Bibelsprüche um sich zu werfen erweckt zumindest bei mir den Anschein von religiöse Diskriminierung.

    Einmal editiert, zuletzt von meisje () aus folgendem Grund: Typos

  • Es gibt aber noch vereinzelte ePaper, die als PDF angeboten werden. Nur diejenigen, die es mit ADE-Verschlüsselung gab gibt es nicht mehr und langfristig soll eben alles auf ADE umgestellt werden.

    ???

    Also wenn ich das richtig verstand habe gibt (und gab es) ePaper ausschliesslich im Format PDF. Daran hat sich ja gar nichts geändert. Zuvor wurde die PDFs einfach mit zwei verschiedenen DRMs geschützt: Adobe Content Server welche nur von Adobe Digital Editions verarbeitet werden kann und Adobe LiveCycle welche mit Adobe Acrobat Reader gelesen werden können.

    Jetzt wurde der Schutz per LiveCycle eingestellt, leider ist das PDF Format für die Lesesoftware Adobe Digital Editions einfach nicht richtig geeignet.

    Wir hätten alle weniger Probleme, wenn es wirklich nur um Formate (PDF vs. ePub) gehen würde. Der Teufel sitzt im DRM.

  • Ich hab's endlich gefunden! Danke winbib.virtuell! Jetzt ergibt das PDF-Dilemma endlich sinn!

    Ich hoffe inständig ich trete der divibib hiermit nicht auf die Füsse, wenn ich zu viel ausplaudere, dann haut mich bitte!


    Also:

    Der Support (genauer Core-Support) für das LiveCycle Right Management, dass für die Adobe-Reader-PDFs verwendet wird,

    endet am 31.03.2018. Quelle ist die Adobe Hilfsseite. Entscheidend ist der Eintrag "LiveCycle Rights Management ES4" auf Seite 11.

    Das der Extended Support noch bis 2020 läuft, ist für die kommerzielle Nutzung durch die divibib nicht ausreichend, um

    ein einwandfreies Funktionieren der Onleihe zu gewährleisten.


    Ausgehend von dieser Info, ist das Vorgehen der divibib grundsätzlich richtig, allerdings ist es natürlich überhaupt nicht akzeptabel,

    dass die ADE-Software derart schlecht funktioniert, aber das kann auch nur Adobe selbst ändern.


    Ich hoffe, das bringt die Erkenntnis, nach der hier sooft verlangt wurde.

    Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass es in Bälde eine Gangbare Art gibt das Lesen der ePaper gibt.


    Nochmal: Administrator, und liebe Mods: Wenn ich zu viel ausplaudere, haut mich bitte!


    Edit: Es ist also mitnichten so, dass der Adobe Reader eingestellt würde. Das war evt. es missverständlich kommuniziert!

    "The right man in the wrong place can make all the difference in the world." - G-Man, 2004

    2 Mal editiert, zuletzt von Timmey () aus folgendem Grund: Rechtschreibung will gelernt sein.

  • Timmey Ich finde du hast das schön zusammengefasst. Und dass das Scrollen in ADE ales andere als ein Vergnügen ist, habe ich vor kurzem auch ohne ePape festgestellt, als ich einfach in meiner Bibliothek dort unter den eBooks aufräumen wollte.

  • Dass du auf die Moderatoren hier als Gruppe sauer bist, habe ich zur Kenntnis genommen. Mir war ehe ich hier Mod wurde schon klar, dass solche Sachen unvermeidlich sind. Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht diesen Ton anzuschlagen.

    Hallo, liebe Moderatoren,

    ich versuche es ja zu verstehen...aber in letzter Zeit spielt ihr euch schon ganz schön auf.

    Ihr löscht Beiträge, weil sie "Off-topic" sind, erklärt außerdem, das Forum ist keine Demokratie und kritische Töne gegenüber divibib sind nicht erlaubt.

    Aber, auch wenn das wieder durchaus nicht zum diskutierten Thema hier gehört, eine Frage habe ich doch:

    Wenn etwas schief läuft, und es keine genauen Infos dazu gibt, bzw. auch gegenüber den Bibliotheken (zahlende Kunden!) keine Informationen gibt, die wir den Nutzern weitergeben können, sollen wir dann einfach schweigen?!

    Darf man hier nicht kritsch sagen: "Das ist wirklich wirklich unglücklich gelaufen. Das hat divibib nicht gut gemacht?"

    Ich habe, ganz persönlich, das Gefühl, das die Moderatoren divibib in jeder Frage in Schutz nehmen.

    Das kann es doch nicht sein!

    Ja, es gibt sicher Fehler, die divibib nicht verantworten kann.

    Aber es gibt eben auch Dinge, die bei divibib nicht gut laufen.

    Das muss man doch in einen USER-Forum ansprechen dürfen, ohne das gleich Beiträge gelöscht oder Threads geschlossen werden.

    Vergesst doch bitt eins nicht:

    Divibib ist ein Unternehmen.

    Divibib möchte einen Service anbieten, und dafür bekommt Divibib Geld.

    Da ist es legetim, das nicht immer alles eitel Sonnenschein ist.


    Ja, ihr dürft gerne den Beitrag löschen, wenn er wieder off-topic ist.

    Es ist nur meine persönliche Einschätzung.