Kein Download möglich

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Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

  • aber wenn in Kürze alle PDF-Medien aus der Onleihe entfernt werden und der Policy Server stillgelegt wird, gibt's vielleicht ein (weiteres) böses Erwachen für den einen oder anderen.

    Es wird derzeit an der Umsetzung eines komplett neuen DRMs gearbeitet (nähere Infos wird es dann geben, wenn es relevant wird). Es wäre möglich, dass die Vorbereitungsarbeiten dafür bzw. diese Übergangsphase aktuell da auch noch eine Rolle spielen bei der Problematik. Wäre aber wünschenswert, wenn dem nicht so wäre.


    Zu Statistiken kann ich nix sagen, aber ich weiß, dass unsere Verbundkoordination da schon ein Auge drauf hat.

  • Vielleicht äußert sich ja mal ein kundiger Mensch aus einer Bibliotheken bzw. einem Verbund dazu, ob es sowas gibt bzw. ob so eine Statistik festgehalten wird?

    Bibliotheken machen vierteljährlich Statistiken und eine große Jahresstatistik über ihre realen (z.B. Ausleih-)- Zahlen und auch über die onleihe-Nutzung.

    Dass sie eine Gegenüberstellung von problemlosen Nutzungszeiten und "fehlerbehafteten" Nutzungszeiten machen, halte ich für wenig sinnvoll.

    Damit würden keine Fehler behoben.

    Es ist außerdem ja nicht so, dass bei Fehlern des komplette Angebot betroffen ist.

    Wenn der neueste Spiegel nicht funktioniert, gibt es immer noch eine Menge vergleichbares was funktioniert.

  • Es ist außerdem ja nicht so, dass bei Fehlern des komplette Angebot betroffen ist.

    Wenn der neueste Spiegel nicht funktioniert, gibt es immer noch eine Menge vergleichbares was funktioniert.

    Wie wir hören, ist ja oft am Abend das Onleihe-Angebot mit der App nicht erreichbar - das betrifft also schon das gesamte Angebot.


    Wenn der neueste Spiegel nicht funktioniert, muß der trotzdem bezahlt werden, zwar nicht pro einzelner Ausgabe, aber sicher per Jahresabonnement. Wenn von den 52 Spiegel-Ausgaben pro Jahr z.B. 5 nicht verfügbar sind im Laufe des Jahres, ob wegen Medien- oder Server-Fehler oder was weiß ich, würde ich einen Refund von 10% der Jahres-Abo-Gebühr, die alle Bibliotheken oder Verbünde zu zahlen haben, sicher für berechtigt halten. Das kann man sicherlich noch auf die Ausfallzeit herunter brechen.


    Dazu kommt, daß die Bibliotheken für jede einzelne Lizenz zahlen müssen und nicht nur für das Gesamtangebot, vielleicht auch eine Art Grundgebühr für die Bereitstellung oder Miete der Plattform pro Jahr.


    Das kann man also schon auf einzelne bezifferbare Ausfälle herunter rechnen - sogar automatisch. Da braucht man dann ja bloß am Jahresende die Gesamterstattung für das Jahr aufstellen und von der nächsten Divibib-Rechnung abziehen.


    Solche Statistiken zu erstellen, ist ja bei automatischen elektronischen Vorgängen kein Problem, die Daten dafür fallen ja nebenher sowieso ab.

  • Wie wir hören, ist ja oft am Abend das Onleihe-Angebot mit der App nicht erreichbar - das betrifft also schon das gesamte Angebot.

    Es ist zwar das ganze Angebot, aber nicht alle Zugriffsmöglichkeiten davon betroffen. Die Nutzung per Browser war immer noch möglich, die per eReader-Onleihe nach meinem Kenntnisstand auch. Daher ist es kein Komplett-Ausfall sondern ein Teil-Ausfall.



    Solche Statistiken zu erstellen, ist ja bei automatischen elektronischen Vorgängen kein Problem, die Daten dafür fallen ja nebenher sowieso ab.

    Aber nicht bei den Verbünden sondern bei der Divibib selber. Wir als Bibliothek bekommen zwar die Informationen über Ausfälle, die genaue Zeitdauer können wir jedoch nicht ermitteln.

  • Aber nicht bei den Verbünden sondern bei der Divibib selber. Wir als Bibliothek bekommen zwar die Informationen über Ausfälle, die genaue Zeitdauer können wir jedoch nicht ermitteln.

    Ja, mag sein, daß bestimmte Informationen bei der Divibib erfaßt werden müßten. Und das liegt nicht in deren Interesse, also werden die sowas auch nicht bereitstellen :)

  • Das kann man also schon auf einzelne bezifferbare Ausfälle herunter rechnen - sogar automatisch. Da braucht man dann ja bloß am Jahresende die Gesamterstattung für das Jahr aufstellen und von der nächsten Divibib-Rechnung abziehen.


    Solche Statistiken zu erstellen, ist ja bei automatischen elektronischen Vorgängen kein Problem, die Daten dafür fallen ja nebenher sowieso ab.


    Was automatisch abfällt sind Zahlenreihen, aus denen die Bibliotheksmitarbeiter Quartals- und Jahresstatistiken erstellen.

    Das ist Arbeit und nicht "Nebenbei-kein Problem"-Automatismus.

    Wobei ich hier die realen Bibliothekszahlen meine.:)


    Worauf soll es denn deiner Meinung nach hinauslaufen?

    Am Ende des Jahres bekommt jeder Onleihe-Nutzer von seinem Jahresbeitrag 3% erstattet, sagen wir also bei 20€ Jahresbeitrag (den er im übrigen für das komplette Bibliotheksangebot entrichtet und nicht nur für die Onleihe) 0,60€;)zurück.

    Steuerrückzahlungen nehme ich erstmal bewusst aus, weil das wäre dann erst recht uferlos...?(

  • Bei der ganzen Diskussion sollte man auch daran denken, dass regresspflichtige Ausfälle für die Bibliotheken durchaus lukrativ sein können. Denn sie erhalten von der divibib Budgetmittel zurück, müssen aber an die gebührenzahlenden Bibliotheksnutzer nichts zurückerstatten. :whistling:


    Weiterer Aspekt: an der divibib-Mutter ekz sind zahlreiche öffentliche Körperschaften, Städte, Bibliotheken, als Gesellschafter beteiligt. Das fördert sicher auch nicht die Bereitschaft der Bibliotheken, sich ernsthaft kritisch mit den Ausfällen zu beschäftigen.


    Kein Wunder, dass immer wieder auf die Verschwiegenheitsklauseln in den Verträgen hingewiesen wird. Dass es dabei um Steuerzahlergeld geht scheint ja nicht relevant zu sein. ;)


    Also nicht erstaunt sein, wenn es künftig noch häufiger heißt "Kein Download möglich". 8o

    Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?

  • Kein Wunder, dass immer wieder auf die Verschwiegenheitsklauseln in den Verträgen hingewiesen wird. Dass es dabei um Steuerzahlergeld geht scheint ja nicht relevant zu sein.

    Wenn diese nun mal da ist, dann ist irrelevant wo das Geld her kommt - man hat sich daran zu halten.


    Und selbst wenn eine Bibliothek eine Rückerstattung bekommt, dann wird diese ja nicht im Nirvana verschwinden sondern kommt an anderer Stelle dem Nutzer zu Gute.

  • Bei der ganzen Diskussion sollte man auch daran denken, dass regresspflichtige Ausfälle für die Bibliotheken durchaus lukrativ sein können. Denn sie erhalten von der divibib Budgetmittel zurück, müssen aber an die gebührenzahlenden Bibliotheksnutzer nichts zurückerstatten. :whistling:

    8o Oh nein, jetzt ist es raus. ||

    Ob wir Bibliotheken nun weiterhin unsere jährlichen Betriebsausflüge in die Südsee machen können?


    Der "orangefarbige Zahnputzer" hat uns aufgedeckt.

  • Ob wir Bibliotheken nun weiterhin unsere jährlichen Betriebsausflüge in die Südsee machen können?

    Nein, damit ist nun Schluss. 8o Und statt Mercedes gibt es Fiat als Dienstwagen. 8)

    Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?

  • Warum wurde die gelbe Meldung vom Freitag gelöscht, dass die Zeitschriften nicht bereitgestellt werden können? Das Problem ist nicht behoben, diverse Zeitschriften sind nicht downloadbar.

    Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?

  • Bereitgestellt heißt bei der divibib seit längerem schon, dass man draufklicken können muss. Dass Du und ich erwarten, dass es dann auch funktioniert, ist unsere Schuld.

    Wahrscheinlich gelten diese Medien schadenersatztechnisch als geliefert ohne Erstattungsanspruch.

    Wäre bei jedem anderen Internetanbieter unmöglich, das würde sofort aus dem Verkehr gezogen. Aber die unterliegen Marktmechanismen, die die Onleihe betreibenden Bibliotheken nicht.

    Und dass Ausblenden an anderer Stelle ganz gut funktioniert, beweist die Divibib fast täglich. Die Bestände sinken an einem Tag um wenige Exemplare und sind am anderen Tag wieder vollständig, ohne neue Anschaffungen.

  • Es ist schon seit November mehr als peinlich, was die divibib für Böcke schießt. Das sie aber bei dem Desaster erkennbar immer noch nicht am Wochenende versuchen, ihre Probleme zu fixen, das wäre wohl zu viel verlangt. Heute geht bei mir die Reservierung neuer Zeitschriften nicht. Alles andere habe ich gar nicht erst versucht.



    Statt endlich massiv an der Fehlerbehebung zu arbeiten, setzt die divibib lieber ihre Ressourcen dafür ein, dass der schöne neue Traffic der durch die gefrusteten Bibliothekskunden hier im Forum herrscht, durch Werbung zu barer Münze wird.


    Mit öffentlich-rechtlichen Institutionen kann man es ja treiben wie man will: Ein armseliges Bild, das die Bibliotheksverbände und die divibib da abgeben.

  • Huh? Ist das jetzt hier der "Ich kotz mich täglich über die doofe divbibib aus"-Topic?

    Wird sicher alle total nach vorne bringen.

    Wenn du, lieber Bibliotheksmensch bzw. Deine Bibliothek dafür sorgen würden, dass nicht immer wieder unbrauchbarer

    Schrott ins Angebotsfenster gestellt wird, gäbe es das nicht.

    Und dein "täglich" spricht dahingehend Bände.

  • @Bibliotheksmensch, es fällt schon schwer, nur seine Fehler-Info allein los zu werden - ohne den eigenen Frust ein wenig durchschimmern zu lassen. Schon die Fehlermeldung liest sich doch provozierend genug:


    Zitat

    Aktuell treten Störungen in der Onleihe-App auf
    Wir arbeiten selbstverständlich weiter an der Behebung der Störungen.

    Seit Tagen (um nicht seit Monaten zu sagen) läuft es nicht. Aber "selbstverständlich" arbeitet man "weiter" an der Behebung ....

  • Hach ist das schön hier. Weiter, haut kräftig drauf. Das ist ja soooo konstruktiv.

    Liebe @Bridgeelke : Woher willst Du wissen, was ich oder meine Bibliothek oder mein Verbund tun oder nicht tun, um die Situation zu ändern? Halte Dich doch bitte zukünftig mit Äußerungen zu Dingen zurück, über die Du nicht informiert bist.


    Danke!

    Gruß,
    Bibliotheksmensch