Sommer-Café

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  • Vielleicht ist aber auch nur irgendeine SmartGarden-Cloud, eine Meteo-Datenbank oder der Mondkalender nicht erreichbar bzw. das kostenlose Schnupperabo abgelaufen?

    Manchmal ist das konventionelle mit der manuellen Bedienung halt doch irgendwie sinnvoll. Ich hab ganz gern selbst in der Hand wie viel Wasser mein Garten bekommt, auch wenn das mit etwas Arbeit verbunden ist. SmartHome und -Garten mag seine Vorteile haben, aber es kostet erst mal auch jede Menge Geld und man ist doch auch viel von der Technik abhängig...

    • Offizieller Beitrag

    Das ist echt etwas übertrieben... so viel Wasser braucht doch kein Garten?! Wir haben unseren Abends immer ne Stunde an, aber der macht auch nicht so großartig Geräusche und bleibt auf dem eigenen Grundstück und nicht drüber hinaus. Haben die nen Schlagregner oder so einer der einfach immer hin und her schwenkt?

    Keine Ahnung. Gesehen habe ich das Ding noch nie, ich höre es nur. Die Besitzer wohnen hier schräg gegenüber und ihr Garten ist nicht einsehbar. Vielleicht legen sie eine Sumpflandschaft an? ^^

  • Vielleicht legen sie eine Sumpflandschaft an?

    Oder sie pflanzen Reis an, der braucht ja auch viel Wasser :D Ein normaler Regner macht aber finde ich kaum Geräusche, wenn er dich aber stört , dann scheint das eher ein Schlagregner oder so zu sein.

  • Manchmal ist das konventionelle mit der manuellen Bedienung halt doch irgendwie sinnvoll. Ich hab ganz gern selbst in der Hand wie viel Wasser mein Garten bekommt, auch wenn das mit etwas Arbeit verbunden ist. SmartHome und -Garten mag seine Vorteile haben, aber es kostet erst mal auch jede Menge Geld und man ist doch auch viel von der Technik abhängig...

    Da stimme ich Dir zu, denn das war, ehrlich gesagt, nicht ernst gemeint, sondern frei erfunden.


    Aber nachdem ein Verwandter eine Cloud-angebundene Überwachungskamera im Schlafzimmer als "Babyfon" nutzt, halte ich alles für möglich... Es gibt sie immer noch, diese Leute, die "doch nichts zu verbergen" haben, bzw. sie werden wahrscheinlich sogar mehr. Und immer mehr Gadgets "telefonieren nachhause" oder sind leicht zu hacken. Meines Erachtens dient Elektronik auch zunehmend dazu, den Nutzen eines Gerätes nicht etwa zu erweitern, sondern ihn auf verschiedenste Art und Weise zu begrenzen.


    Zurück zum Rasensprengen: Wie wäre es mit einer Satelliten- und Bayer-Monsanto-Datenbanken gestützten Drohne, die mit kleinen Wassereimerchen durch die Gegend fliegt? Das nervt garantiert mehr, als das "Klack-Klack-Klack-..." eines Schlagregners

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Oder sie pflanzen Reis an, der braucht ja auch viel Wasser :D Ein normaler Regner macht aber finde ich kaum Geräusche, wenn er dich aber stört , dann scheint das eher ein Schlagregner oder so zu sein.

    Vielleicht hat sich der Nachbar aber auch an Jean Tinguely orientiert oder ein Schnäppchen bei ebay gefunden (Werk eines unbekannten Trittbrett-Kunstsprengers)?


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    Nun hab ich doch noch das Original gefunden:


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  • Aber nachdem ein Verwandter eine Cloud-angebundene Überwachungskamera im Schlafzimmer als "Babyfon" nutzt, halte ich alles für möglich... Es gibt sie immer noch, diese Leute, die "doch nichts zu verbergen" haben, bzw. sie werden wahrscheinlich sogar mehr. Und immer mehr Gadgets "telefonieren nachhause" oder sind leicht zu hacken.

    Neulich hat mir jemand erzählt, dass es wohl gar nicht mehr so einfach ist ein Babyfone zu finden, das nicht auch noch ne Kamera eingebaut hat...

    Für mich kämen auch Alexa und Co. nicht in Frage, denn das Risiko, dass das Ding Unfug baut wäre mir viel zu groß. Es gab genug Beispiele in den letzten Monaten wo die Geräte sich irgendwie verselbständigt haben, und eine 100%ige Sicherheit wird es vermutlich nie geben... :/


    Das einzige, was für mich da interessant ist (aber nicht zwingend Teil des IoT sein muss) sind Mähroboter und Saugroboter :saint: weil die sollen arbeiten, wenn ich nicht daheim bin.

  • Es ist defintiv eine Überwachungskamera, kein Babyfon, und die Videos und Bilder erreichen das Smartphone nur über eine Cloud bzw. einen Server, nie direkt. Solange das innerhalb des eigenen WLANs bliebe, wäre es ja leicht zu isolieren und halb so wild (außer, eine App schickte die Daten wieder raus, dann würde es komplexer...)


    eSäuglinge wurden auch schon erwischt, wie sie die von ihnen erstellten Raumpläne versandten und auch Hackern recht leicht zugänglich machten. eSchafe hingegen habe ich bisher noch nicht verdächtigt gefunden.

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  • Leider sind eSäuglinge sehr unpraktisch, wenn man viele Treppen im Haus hat... aber der Garten wäre eigentlich prädestiniert für so ein eSchaf. Weil das Schaf ist wesentlich schneller als die offline-Kaninchen :saint:

  • "Cloud-angebundene Überwachungskamera im Schlafzimmer" (und das noch verwandschaft...) = kopfkino:saint:8):D


    oder paranoia =O;(


    ich schwanke noch und stelle zum überlegen eisgekühlten tee in die runde

  • Ey Alter! Das sind voll die Lesebücher!


    Krass! Echt jetzt? So mit ganzen Sätzen und Seiten ohne Ende ?

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  • Was haben Radios eigentlich mit Büchern zu tun? (so als Bezug auf mein früheres Posting)


    Klar, es gibt Bücher über "Radio" und Radios, es gibt Buchbesprechungen im Radio und irgendwie erinnert mich "Radio", ob nun so ein altes Dampfradio oder eine weniger alte "Vintage"-Stereoanlage mit gemächlich drehendem Plattenspieler oder Tonbandgerät (mit großen Spulen) an Zeiten, wo es noch keinen Information Overkill gab und man noch mehr Zeit hatte oder sich nahm (das Fernsehprogramm war ja damals schon vorwiegend Klamauk).


    Und an meine Vorstellung von der optimalen Leseecke: Zwei Ohrensessel, ein kleiner Tisch, eine vom Stil her passende Tisch- oder Stehlampe und Regale, Regale, Regale, voll mit Büchern, Büchern, Büchern! Im bisher gesehenen Optimum war eins der Regale quasi vom Flur aus von hinten "begehbar". Man konnte dort vermeintliche Schranktüren öffnen und die Revox-Stereoanlage (noch die silberne Ausführung) zwischen den Büchern völlig verrenkungsfrei verkabeln. An der Wand gegenüber der Sitzecke stand als Pendant ein altes Schrankgrammophon. (Ich hab's bisher nur zu einem Ohrensessel, einem Trichtergrammophon und einer IKEA Billy-Ecke gebracht, in der längst gefühlte 1.000 Koch-, Back- und Reisebücher meiner Frau die Kunst-, Design-, Architektur- und historischen Technikbücher verdrängt haben... Und mein (mittlerweile auch Vintage-) Stereoequipment war und ist zu tief für Bücherregale.)


    Aber es gab auch Radios in Büchern, nicht nur als Verstecke derselben in besetzten Kriegsgebieten oder als Tarnung für Spionage-Sendeempfänger, sondern auch mehr als Gag. In einem meiner Radiobücher ist z. B. ein Detektorempfänger (Crystal Set) mit Ledereinband und -rücken in Goldprägung abgebildet. Titel: The Listener Autor: (by) E. R. Fone. Eine Anspielung darauf, dass man mit Kristallempfängern trotz meterlanger Drahtantennen nur Kopfhörer bespielen konnte.


    Die amerikanische Firma Crosley hat in der Übergangszeit zwischen Röhren und Transistoren gleich eine ganze batteriebetriebene Buchreihe herausgebracht, natürlich schon mit Lautsprechern: Crosley Books. Im open view sehen sie fast wie spätere japanische Transistorradios aus. Die Titel sprechen für sich, wobei ich "Musical Memories" passender gefunden hätte für ein Submini (damals) Tonband- bzw. Drahttongerät. Sowas gab's um die Zeit frei verkäuflich aber eher in Deutschland, das Protona Minifon - aber das war nur für Spracherinnerungen geeignet. Echte Musical Memories in Taschenbuchgröße kamen später aus der Schweiz, von der Firma Kudelski unter der Marke Nagra: Beautiful Tech: Nagra SN Das kleine Klappkürbelchen zwischen den Spulen diente dem Rückwickeln, dafür war die Energie der Batterien zu schade...


    In Büchern versteckt wurden diese Dinger allenfalls noch von der Stasi, die ihr wirkliches High-Tech-Equipment tatsächlich aus der Schweiz bezog, unter anderem auch die damals kleinste 35mm-Spiegelreflexkamera mit Winder, die Tessina. Bei Watergate und beim Kanzleramtsspion Guillaume spielte die Tessina allerdings auch eine Rolle. Die Negative waren viel größer und damit schärfer als die einer Minox - womit sich der Kreis vom Buch zur Lesbarkeit (heimlich) fotografierter Dokumente schließt.

    Niemand beabsichtigt, in Berlin einen neuen Flughafen zu errichten! - Niemand beabsichtigt, eine fehlerlose Software zu programmieren! - Niemand beabsichtigt, ein langfristig störungsfrei nutzbares Gerät auf den Markt zu bringen!

  • Mit dieser Lampe liebäugle ich auch schon eine Weile, weiß aber auch nicht so recht, wo ich die hinstellen soll.

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.


  • Kaffee nehm ich gerne. Vielleicht reg ich mich dann wieder ab :cursing:

    Du regst dich jetzt hoffentlich nicht darüber auf, dass ich an der Poolbar war :huh:

    Zum Schweigen fehlen mir die passenden Worte.

  • Ich habe meinen Kaufwunsch auch mal gewissenhaft unterdrückt, weil sonst steht die Lampe nur rum und staubt ein, dafür ist es dann auch zu schade... Und ein dekoratives Bücherregal im Wohnzimmer haben wir nicht (ich kaufe auch kaum mehr Bücher).


    Ne Poolbar hätte ich auch gerne - wir haben hier zwar nen Zugang zum Flüsschen - aber den hat eine große Entenfamilie in Beschlag genommen und dann ist das nicht mehr sehr einladend...


    Kakaokau nicht aufregen, das ist es nicht wert...