S4 mini - Hörbuch von onleihe - leider nicht möglich

onleihe:hilfe
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  • für mich macht es eher weniger Sinn, neben meinem 300 Eur Smartphone


    Tja, nur weil was viel kostet, heißt das nicht gleichzeitig, dass es auch zu vielem taugt...

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Und Tante Gockel oder einer ihrer suchenden Vettern hilft da nicht weiter? *tröst*


    Es finden sich einige Rezepte aus dem Buch, aber eben nur ein Teil und eher die extravaganten. Haselnußpudding und Chaudeau finden sich natürlich jeweils separat. Die habe ich ausprobiert, aber etwas fehlt mir. Entweder spielt mir die Erinnerung einen Streich, oder das Rezept im Buch war speziell. Ich kann es nicht sagen.


    Wir haben das Buch in der Bibliothek. Lesen möchte ich es nicht unbedingt, aber wenn du etwa weißt, wo im Buch man etwa das Rezept finden kann, kann ich gerne mal durchblättern


    Oh! *knuddel* In allen Ausgaben, die ich hatte, war ein Rezeptverzeichnis am Ende :)


  • Die Perry Rhodan Bücher haben bei uns immer noch super Ausleihzahlen, da würden wir wohl auch schräge Blicke ernten, wenn wir die nicht mehr hätten.
    Aber klar, man kann nicht alles anbieten. Und je nach Bibliotheksgröße, muss man grade bei den "alten Büchern" Abstriche machen.


    Ich bin nicht lange genug in der Bibliothek, ich weiß nicht ob wir diese je hatten. Meiner Erinnerung nach war das Papier der Bände schon neu nicht besonders ansprechend, mag sein, dass ich mich täusche. Wir hatten Zuhause mal ein paar davon, auch Edgar Wallace...
    Ausleihzahlen sind immer ein Kriterium, etwas zu behalten. Wir haben ein paar Nutzer, die nur alte Filme gucken, die hätten wir ansonsten längst aussortiert, um Platz zu bekommen. :/


    Auch zwei Regalmeter Heimatromane :whistling: sind immer noch gefragt.....
    ;)

  • @lernender: Vielen Dank! Nicht nur Büchereien sind toll :love:


    Den Plumpudding hatte ich glatt vergessen. Eine Viertel Muskatnuß. Da braucht's keinen Rum mehr, um schön zu träumen *hüstel*. Vielleicht war ja das der Grund für meine mangelhafte Erinnerung ;)

  • Zitat

    Geklaut aus Zella-Mehlis: Bibliothek verbindet, informiert, unterhält...

    :thumbup:

    Besser ein Buch als ein Brett vor dem Kopf! 8)

    :!:Gegen Murks und Userverdummung:!:

  • An alle Verzweifelten, die gerne Hörbücher mit dem S4 mini nutzen möchten aber bisher gecheitert sind: über Audible funktionert es auf Anhieb, ohne jegliche Probleme. Kostet allerdings Geld. Es ist es mir Wert, nun sehr flexibel Hörbücher mit dem Smartphone nutzen zu können: wo auch immer, entweder mit Headset, aber auch über Bluetoothfähige Geräte z.B. HiFi-Anlage oder TV zu Hause oder Auto-Radio lassen sich die Dateien abspielen. Tolle Sache. Habe scheinbar einfach Pech dass ausgerechnet mein Gerät bzw. Firmwareversion nicht mit onleihe zusammenpasst.
    Die Alternative wäre, die Hörbuch-CD in der örtlichen Bücherei zu reservieren, abzuholen, die Datei(en) auf den PC zu kopieren und anschließend aufs Smartphone zu übertragen, CD wieder zurückbringen. Vorteil gegenüber onleihe (in diesem Fall): funktionert + es ist keine gekürzte "autoris. Lesefassung", Vorteil gegenüber Audible: kostenlos, Nachteil: umständlicher, zeitaufwändiger.

  • Zitat Wikipedia: "Gegenüber anderen DRM-Systemen ist das von Audible als relativ liberal einzustufen.

    Allerdings kann es zu Problemen mit mobilen Abspielgeräten kommen, wenn der Kunde auch noch andere DRM-Systeme gleichzeitig nutzt.

    Da das DRM-Format zur Freischaltung der Hörbücher einen Server von Audible/Amazon kontaktieren muss, kann der Kunde – gesetzt den Fall das Unternehmen geht konkurs, so dass der Server nicht weiter betrieben wird – die DRM-Hörbücher danach nicht mehr nutzen."


    Der Preis ist im Vergleich zu einem Bibliotheksausweis deutlich höher =O

  • Das ist übrigens nicht nur bei einem Konkurs so und gilt für alle DRM-Systeme. Wenn es dem Verkäufer nicht mehr paßt, guckt man in die Röhre, in der man sein Geld heruntergespült hat. Es ist noch völlig ungeklärt, was passiert, wenn Verlage ihre Medien nicht weiter lizensieren. Wenn eine Firma übernommen wird, ist keineswegs sicher, daß der neue Besitzer die Lizenzserver weiterbetreibt. Kurz: Man ist auf Gedeih und Verderb von der Willkür eines Anbieters abhängig.


    Bei der Onleihe ist das alles piepsegal :) Man ist zwar von der Onleihe abhängig, aber das investierte Geld ist nicht futsch, sondern dient weiterhin den Bibliotheken. Dann gibt's halt andere Medien.


    Insgesamt, denke ich, lohnt es sich, ein passendes Gerät (billige uralte Handys, MP3-Player etc, entweder direkt oder zusätzlich) zu kaufen. Das wird schon nach wenigen (Hör-)Büchern billiger sein, als sich an einen anderen Anbieter zu binden und die Auswahl ist für's gleiche Geld größer.

  • "...Illegal und gegen Benutzungsordnung..."
    Im hier so gerne zitierten Wikipedia und an vielen anderen - seriösen - Stellen im Internet ist die sogenannte "Privatkopie" eindeutig beschrieben und lässt für mich kaum Zweifel darüber zu, daß in Verbindung mit einer legalen Ausleihe einer Audio-CD aus der Bibliothek eine Privatkopie zur ausschließlichen privaten, persönlichen Nutzung erlaubt ist. Die Benutzungsordnung meiner örtlichen Bücherei werde ich mir diesbezüglich anschauen und im Zweifelsfall wenn es so weit ist bei den Büchereiangestellten nachfragen.

  • IANAL, aber selbst wenn es ein Recht auf eine Privatkopie von einem Hörbuch gibt, steht es dem Eigentümer zu, nicht dem Besitzer. Der Eigentümer ist die Bibliothek. Da aber eine Bibliothek keine Privatperson ist, kann auch sie kein Recht auf Privatkopie haben.


    Sophisterei ist sicherlich ein Vergnügen, aber hier unangebracht. Wenn Deine Bibliothek das mitbekommt, wird sie Dir (hoffentlich - liest hier jemand aus Rosenheim mit?) den Ausweis lebenslang sperren. Die Verlage haben nämlich überhaupt keine Lust auf intellektuelle Spielereien, sie klemmen die Bibliothek einfach ab. Die Folge wäre, daß Du allen Bibliotheksnutzern in ganz Deutschland (und allen ausländischen Nutzern via Goethe Institut) geschadet hast. Das Wort dafür wäre Kameradenschwein und ich hoffe, Du bist keines.

  • Jetzt reichts dann aber wirklich mit der aggressiven, belehrenden, ja drohenden Art und Weise. Ich nehme an du hast meinen Beitrag ganz gelesen?Ich habe ausdrücklich geschrieben dass ich vor einer etwaigen Ausleihe + Kopie für meinen ausschliesßlichen persönlichen und privaten Zweck die Angestellten der Bibliothek fragen werde. Gerne frage ich vorher auch noch einen Juristen zur Sicherheit. Kameradenschwein bin ich sicherlich genauso wenig wie du ein Oberlehrer oder Besserwisser. Ganz unabhängig von der rechtlichen Seite, die ich nach wie vor anders als du einschätze: wo ist das moralische Problem, wenn ich ein digitales Medium bei der Bibliothek ausleihe und anstatt z. B mit dem CD Player lieber auf dem Smartphone oder ähnlichem Gerät anhören möchte? Ich verkaufe es nicht, gebe es nicht weiter und lösche es wieder nachdem ich es gehört habe. Ich nutze es 1x. Wieso soll so jemand ein Kameradenschwein sein?

  • Besserwisser kannst Du mich gerne nennen, Du wärest nicht der Erste :) Meistens liegt es einfach daran, daß ich etwas entweder tatsächlich besser weiß, oder doch zumindest logisch begründen kann, wie ich zu meiner Meinung komme. Das ist übrigens keine Selbsteinschätzung, sondern ein Zitat eines ehemaligen Chefs ;)


    Gut, das Juristische haben wir hier abgefackelt. Laß mich wissen, was Dein Jurist sagt, ja?


    Was das "Kameradenschwein" betrifft, verweise ich auf meine wohlüberlegte Nutzung des Konjunktivs.


    Wenn Du (oder von mir aus auch ein beliebiger anderer Nutzer) dabei erwischt würdest, daß Du eine illegale Kopie eines Hörbuches aus einer Bibliothek ziehst, dann wäre die einzig logische Konsequenz für die Bibliothek, Dich (oder den anderen) lebenslang zu sperren - und zu hoffen, daß diese Aktion den Schaden begrenzt. Denn die Verlage warten geradezu auf einen Vorwand, den Bibliotheken den Zugang zu Hörbüchern und eBooks zu nehmen. Illegale Kopien wären ein wunderbarer Vorwand für diese Damen und Herren. Daraus wiederum folgt ein Verlust für alle Nutzer von Bibliotheken, die von diesen Verlagen anschließend rausgekegelt werden. Fazit: Aus der egoistischen Handlung eines Einzelnen folgt ein Schaden für alle. Das wiederum ist eine Beschreibung von "Kameradenschwein".


    Was Du (oder Jedermann) tatsächlich mit dem illegal kopierten Hörbuch anfingest (Konjunktiv!), ist völlig gleichgültig. Das mag die juristischen Konsequenzen für Dich persönlich beeinflussen, aber die wiederum haben nichts mit der unternehmerischen Entscheidung zu tun, die Bibliotheken nicht mehr zu beliefern.

  • Ich möchte euch an dieser Stelle mal als Moderator auf den guten Umgangston hier im Forum aufmerksam machen!


    Ich musste bisher noch nie einschreiten, möchte es auch zukünftig nicht


    Cool bleiben, eLibrarian :) Wir schießen doch gar nicht aufeinander, sondern diskutieren nur heftig. An einem "Besserwisser" ist noch niemand gestorben.

  • Was hast du denn dauernd mit der Unterstellung einer illegalen Kopie? Ich habs jetzt schon 2x geschrieben, ich kanns auch noch beliebig oft für dich wiederholen: bevor ich eine Kopie anfertige versichere ich mich bei der Bücherei ob ich das darf. Ist das bei dir angekommen und hast das verstanden? Dein ehemaliger Chef hats sicher nicht leicht gehabt.

  • Ein Konjunktiv unterstellt nichts. Wie kommst Du auf das schmale Brett?


    Es gibt in der Diskussion zwei Ebenen, die juristische und die ethische. Die juristische Seite lassen wir mal außen vor, ich zumindest bin kein Fachmensch. Bleibt die ethische, die von der juristischen völlig unabhängig ist. Wenn eine Handlung den Verlagen einen Vorwand liefert, den Büchereien keine Lizenzen für eBooks oder Hörbücher mehr zu liefern, ist sie im Sinne der Allgemeinheit verwerflich.


    Du hast zu genau so einer Handlung aufgefordert:

    Die Alternative wäre, die Hörbuch-CD in der örtlichen Bücherei zu reservieren, abzuholen, die Datei(en) auf den PC zu kopieren und anschließend aufs Smartphone zu übertragen, CD wieder zurückbringen.


    Von einer juristischen Absicherung hast Du nicht gesprochen. Die ethische Komponente Deiner Aufforderung hast Du nicht diskutiert.


    Mein Ex-Chef und ich sind immer noch eng befreundet. Seit mehr Jahren als ich zugeben möchte. Eine andere seiner Weisheiten: Schlechte Leute kosten Geld, gute kosten Nerven.

  • Wenn man es von anderen verlangt bitte immer auch selbst genau lesen: auch ich habe den Konjunktiv verwendet: "..die Alternative WÄRE...". Ich habe niemanden zu irgendetwas aufgefordert. Zur Ethik/Moral habe ich auch schon meine Meinung geschrieben, ich möchte mich nicht ständig wiederholen. Zurück zur Sache: was das Juristische betrifft schaust Du bitte hier: http://www.it-recht-kanzlei.de/privatkopie.html
    Sobald ich Antwort von meiner Anfrage bei der Bücherei zu diesem Sachverhalt habe stelle ich diese gerne hier ein - sofern