Zitierfähigkeit von E-Pubs

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  • Wie ist es möglich aus einem E-Pub zu zitieren, wenn sich die Seitenzahlen dynamisch nach Bildschirmgröße und Schriftgröße ändern? Vielen Dank!

  • Bei meinem Pocket Book ändern sich die Seitenzahl nicht, d.h. wenn ich eine größere Schrift einstelle, muss ich öfters "umblättern" damit die Seitenzahl sich verändert (und andersherum).
    Beim PB 622 gab es eine Option, damit man dies verändern kann (d.h. bei jedem Blätter eine neue Seitenzahl), beim PB Lux hab ich die noch nicht gesucht.


    Ob die Seitenzahl auch zu 100% mit dem gedruckten Buch übereinstimmt, bzw. auf einem anderen Reader diesselben sind, wage ich allerdings nicht zu behaupten.

    "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben" - Alexander von Humboldt

  • Bei meinem Sony (PRS-T2) ist das ähnlich; die Seitenzahl ändert sich nicht, wenn die Schriftgröße geändert wird. Aber das dürfte nicht das einzige Kriterium für Zitierfähigkeit sein.

  • Es muss natürlich möglich sein, auch eBooks zu zitieren. Im wissenschaftlichen Bereich ist es ja mittlerweile ganz normal, dass Publikationen elektronisch erscheinen.
    Vielleicht können ja folgende Links weiterhelfen:
    http://de.wikihow.com/Ein-Kindle-eBook-zitieren (muss an sich auch für nicht-Kindle-ebooks gelten)
    https://www.uni-bamberg.de/?id=30442
    http://www.ph-ooe.at/fileadmin…oads/Zitieren_2013-09.pdf


    Davon abgesehen kann ich mcfrogger in Bezug auf den Tolino bestätigen: die Seitenzahl ändert sich hier auch nicht in Abhängigkeit von der Schriftgröße - da kann schon mal passieren, dass die Seite 4 ein paar Bildschirmseiten lang ist...

  • Bei meinem Pocket Book ändern sich die Seitenzahl nicht, d.h. wenn ich eine größere Schrift einstelle, muss ich öfters "umblättern" damit die Seitenzahl sich verändert (und andersherum).
    Beim PB 622 gab es eine Option, damit man dies verändern kann (d.h. bei jedem Blätter eine neue Seitenzahl), beim PB Lux hab ich die noch nicht gesucht.


    Bei meinem Pocketbook Touch Lux (allerdings Lux 1, nicht Lux 2) hängt es davon ab, mit welchem Reader das Buch geöffnet wird. Der AdobeViewer behält die Seitenzahlen. Der FBReader passt die Seiten an die Schriftgröße an. Eine andere Einstellmöglichkeit habe ich nicht gefunden.

  • Ob die Seitenzahl auch zu 100% mit dem gedruckten Buch übereinstimmt, bzw. auf einem anderen Reader diesselben sind, wage ich allerdings nicht zu behaupten.


    Darauf kann man sich nicht verlassen. ePub kennen keine Seiten, sondern maximal Kapitel, daher paginieren Reader(-Programme) selbst und damit ist das Ganze ein Glücksspiel.


    PDF könnten gehen, weil hier die Verlage die Paginierung bestimmen, aber es steht nicht immer eine Seitenzahl da und die im Reader angezeigte ist unzuverlässig.


    Bei wissenschaftlichen Arbeiten würde ich also eBooks nur im Notfall benutzen. Man kann aber das eBook lesen und dann in der Bibliothek die Toter-Baum-Version als Quelle heraussuchen.

    • Offizieller Beitrag

    Man kann aber das eBook lesen und dann in der Bibliothek die Toter-Baum-Version als Quelle heraussuchen.


    Damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite (dann allerdings noch mal überprüfen, ob die zitierte Ausgabe tatsächlich dem eBook entspricht und es sich nicht z.B. um eine andere Auflage handelt ;) )

  • Bei wissenschaftlichen Arbeiten würde ich also eBooks nur im Notfall benutzen. Man kann aber das eBook lesen und dann in der Bibliothek die Toter-Baum-Version als Quelle heraussuchen.


    Vorausgesetzt, die Bibliothek hat eine solche, was insbesondere bei naturwissenschaftlichen Zeitschriften schon lange nicht mehr selbstverständlich ist. Aber gerade die liegen m.W. auch elektronisch in zitierfähigen Formaten vor und die Art des Zitierens dürfte inzwischen etabliert sein. Siehe auch die Links im Beitrag von maks.

  • Vorausgesetzt, die Bibliothek hat eine solche, was insbesondere bei naturwissenschaftlichen Zeitschriften schon lange nicht mehr selbstverständlich ist. Aber gerade die liegen m.W. auch elektronisch in zitierfähigen Formaten vor und die Art des Zitierens dürfte inzwischen etabliert sein. Siehe auch die Links im Beitrag von maks.


    An einer Uni bekommt man die analoge Version normalerweise, wenn es kein eher obskures Journal ist. Bei den meisten Stadtbüchereien und für die seltenen Ausgaben gibt es die Fernleihe. Selbst wenn es länger dauert, verliert man keine Zeit, weil man mit der elektronischen Ausgabe durchaus arbeiten kann. Da, wo die Fernleihe ein Problem wäre, also zB bei Schülern, sind die Ansprüche sowieso viel laxer :)


    Du hast natürlich Recht, die renommierten Wissenschaftsverlage garantieren oft eine Identität mit Print, da ist dann die elektronische Version kein Problem.