Beiträge von TheoTiger

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Nachklapp

    Ich habe heute bereits den Tagesspiegel von heute (27.01.24) und einige weitere aktuelle Zeitungen auf Pressreader gelesen; bei Munzinger den aktuellen Spiegel (05/2024)...

    Auch an Wochenenden ist der Schluß von der eigenen Person auf den Rest der Welt schon mal ein Kurzschluß, auch oder womöglich besonders bei Bibliotheken chronisch klammer Kommunen: Längst nicht alle Bibliotheken bieten den Pressreader an und noch weniger können sich das Abonnement aller Module von Herrn & Frau Munzinger leisten❗

    Wahrscheinlich habt Ihr also beide Recht, aber jede/r nur im Rahmen der Bedingungen der jeweiligen Bibliothek...


    Jetzt aber 'tschüß für heute - im Wilden Westen scheint die Sonne, auch für Bücherwürmer & Leseratten

    😎 TheoTiger



    😉 also ich weiß nicht.

    Es gibt doch auch genug Zeitungskioske, dann kauft man einfach mal ein „lebensnotwendiges“ Exemplar 🤓.

    Tach zusamm',


    umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus: Viele, die in der Onleihe Zeitungen & Magazine lesen, tun das vielleicht mit einem Schwerpunkt am 'freien Wochenende'. Als Anbieter weiß ich sowas (z. B. durch Cookies...) und kann mich darauf einstellen. Ein Bereitschaftsdienst würde ja vielleicht schon reichen. Haben Stadtwerke, Automobilclubs, Kliniken und viele andere Dienstleistungsunternehmen...


    Trotz & alledem ein schönes sonniges Wochenende

    🙂 TheoTiger

    Stimmt,


    guggst Du hier:



    Ungefähr...


    👋 TheoTiger

    Tach zusamm',


    es ist wieder so weit, der Darstellungsfehler ist seit dem letzten Update wieder da! Es hat nicht mal ein Jahr gedauert... 🙄

    Mal sehen, wie lange es dieses Mal dauert - mehr oder weniger als vier Wochen❓


    Schubidu

    😇 TheoTiger


    Nur der Vollständigkeit halber :

    Danke für die Info! Dieser Fehler tritt auch auf Geräten von Huawei, Medion & Sony unter Android 8 und höher auf. Und hält mich derzeit vom Lesen der Magazine ab, weil das Hin-und Hergewische schwer nervt. :thumbdown:

    Müßte das nicht bei internen Tests vor Freigabe eines neuen Release auffallen - oder setzt sich auch hier die Haltung durch, daß die Nutzer:innen einer Software die günstigsten Betatester:innen sind... :?:

    :rolleyes:

    Tach zusamm',


    seit nunmehr einem Monat begleitet uns der eMagazinfehler.

    • Gibt es irgendwo eine qualifizierte Stellungnahme der Fa. Divibib?
    • Hat jemand einen Umweg zum Lesen ohne ADE gefunden?
    • Sollten wir unseren Bibliotheken mal 'Mietminderung' vorschlagen?

    Gerade in den aktuellen Coronazeiten hat eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung des kulturellen Lebens ohne physischen Kontakt eine höhere Bedeutung und damit auch: Verantwortung als im Normalbetrieb.


    Die hier wieder einmal gezeigte Haltung ist unerfreulich und kommunikativ ebenfalls unterdurchschnittlich...


    Trotz & alledem:

    Haltet Abstand, bleibt gesund!

    :) Theo Tiger


    Tach zusamm',


    hierzulande ist der Bestand der Zeitungen & Magazine wieder aus welcher Versenkung auch immer wieder aufgetaucht. Da ich erst heute Mittag nachgeschaut habe, was aus meiner nicht verfügbaren Reservierung geworden ist, kann ich leider mit keiner genauen Uhrzeit dienen.

    Die Reservierung war natürlich (?) abgelaufen (oder vom Support im Rahmen der Reparatur- & Aufräumarbeiten zurückgesetzt worden?). Zum Glück war das von mir benötigte Exemplar aber "sofort" ausleihbar.


    Nach einem ersten Gespräch in meiner Lieblingsbibliothek werde ich mich voraussichtlich kommende Woche mal mit einem der in Sachen "Onleihe" nicht nur zuständigen, sondern wohl auch kenntnisreichen Kollegen zusammensetzen. Meine Lieblingsbibliothek ist Mitglied eines Landesverbandes, der noch Anteile an der EKZ-Gruppe hält, ob die Bibliothek auch direkt Anteile besitzt, weiß ich noch nicht.

    Aber bereits eine 'onleiheferne' Bibliothekarin wußte um die sich immer wieder ergebenden Ärgernisse für Nutzer der Onleihe und daß "die wohl was mit der Software zu tun haben, mit denen die Verlage das Urheberrecht gesichert sehen wollen. Wohl wie üblich eine amerikanische Firma."


    Was hätte olle Brecht in diesem Fall nun gesagt? "Wer (...)"


    Aus meiner Sicht ist noch nicht aller Tage Abend und deshalb wünsche ich allen konstruktiv Mitdiskutierenden zunächst mal einen schönen solchen!

    :) TheoTiger



    PS @ cansoni: Wenn das alles nicht hilft, schmeiß' doch mal die von Dir genutzte Version des ADE vom Rechner =>

    Systemsteuerung => Programme => Programme und Funktionen => Adobe Digital Editions ... markieren => Deinstallieren

    Für die anschließende Neuanlage solltest Du die hier favorisierte Version 4.5.6 und keinesfalls eine neuere installieren.

    Irgendwo hier in einem der Adobethreads war diese Version auch verlinkt.

    Viel Erfolg!


    PPS: Hier findest Du die Verlinkung mit einer Langfassung der 'Bastelanleitung'! :)

    Tach zusamm'


    und dankeschön an diejenigen hier, die wie z.B. schneeschmelze, Ingo oder Bibliothekarin versucht haben, sachlich und freundlich auf meinen gestrigen Beitrag zu reagieren!


    Wenn es die gäbe bzw. vor einigen Jahren gegeben hätte, dann wäre das für Bibliotheken durchaus interessant gewesen. Jetzt wo die Bibliotheken (meist in großen Verbünden) einen entsprechenden Bestand aufgebaut haben und viel Geld investiert haben, wird wohl kaum einer wieder bei Null anfangen wollen.

    (...)

    Wenn jemand beruflich dringen auf die Nutzung einer Zeitschrift angewiesen ist und das auch regelmäßig, dann würde ich ein Abo der Zeitschrift dann empfehlen. Ansonsten sind die Hefte vor Ort häufig auch ausleihbar, dann muss man nicht stundenlang in der Bibliothek sitzen. Was da aber für den Betrieb wirtschaftlicher ist, das kann dann ja der Chef entscheiden.

    Ich will hier keine Grundsatzdebatte vom Zaun brechen, wo es ja eigentlich nur um die 'Problemchen' ging, die ein Internetkonzern den Nutzern dieser Einrichtung namens Onleihe macht. Deshalb nur kurz:


    - Unter Gesichtspunkten professioneller Datenverarbeitung, -haltung und -pflege ist Abwärtskompatibilität nichts Witziges, Altmodisches oder gar Überholtes, sondern eine Grundlage. Diskussionen gibt es natürlich trotzdem, wahlweise wie viele Jahre oder Programmversionen lang das funktionieren soll. Ein eher positives Beispiel ist dafür eine Bürosoftware wie Open Office / Libre Office (open source) oder auch -nicht erschrecken- das vergleichbare kommerzielle Paket von Microsoft. Was da mittlerweile auf der Ebene der 'App-Programmierung' passiert, spottet meiner Meinung nach jeder Beschreibung. Das ist nur meine Meinung, aber eine die ich nicht nur ganz alleine auf diesem Planeten habe.


    - Mittlerweile ist durch die normative Kraft des Faktischen der Softwarezug wohl abgefahren. Da, fürchte ich, hat Bibliothekarin wohl Recht. Trotzdem ist mir der Hinweis wichtig, daß gerade in Fragen der öffentlichen Daseinsvorsorge quelloffene Softwarelösungen eine Reihe von gewichtigen Vorteilen haben. Die möchte ich hier aber auch nicht einem anderen Thema 'unterjubeln', es soll nur ein Hinweis sein, denn da kommt z.B. in Sachen Mobilität oder Digitalisierung von Dienstleistungen noch einiges auf uns zu. Vielleicht können wir aus den Problemen mit der Onleihe ja für andere Bereiche im richtigen Leben etwas lernen.


    Hintergrund (und keineswegs 'Konfrontation'): Die heutige Onleihe ist Teil der EKZ-Gruppe, hervorgegangen nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer aus Selbsthilfegründen ins Leben gerufenen, wirtschaftlich tätigen Einrichtung diverser öffentlicher Bibliotheken bzw. deren Verbänden namens EKZ, was schlicht "Einkaufszentrale" heißt. Bis Anfang der 2000er Jahre war diese Firma öffentlich-rechtlich, wurde dann privatisiert und seitdem um verschiedene Tochterfirmen mit ebenfalls verschiedenen Geschäftszwecken erweitert. Mehrheitseigner dieses kleinen Konzerns ist sein Geschäftsführer, ein knappes Drittel gehört immer noch Bibliotheken aus verschiedenen Bundesländern bzw. deren Spitzenverbänden.

    Das ist der einfache Hintergrund, warum ich nicht eine Bibliotheksleitung "konfrontieren" möchte, sondern informieren! Öffentliche Bibliotheken sind bis heute wichtiger Gesprächspartner der Geschäftsleitung u.a. der divibib GmbH und die Bibliotheken sind die bei weitem wichtigste Kundschaft der EKZ-Gruppe. Es kann also sinnvoll und hilfreich sein, nicht nur hier zu diskutieren (wenn's klappt ;) ), sondern auch den Kontakt zu vor Ort Verantwortlichen zu suchen.


    Und nun mache ich mich mal auf den Weg in meine Lieblingsbibliothek!

    :) TheoTiger


    PS: Sollte die aktuelle Fehlermeldung "Aktuell kommt es vereinzelt zu inkorrekten Anzeigen bei ePaper und eMagazines auf den Onleihen." nicht zutreffender heißen "Aktuell kommt es nur vereinzelt zu korrekten Anzeigen bei ePapers, eMagaznes und eBooks im Format ePub!"? :S



    Tach zusamm'...


    ... und trotz der aktuellen Probleme im Bereich der spurlos verschwindenden ePaper erst mal ein gutes Neues Jahr!


    Es ist ja fast schon sowas wie eine Tradition, daß die Probleme zu Jahresbeginn akut werden. Vielleicht haben dann einfach zu viele Benutzer Zeit zum Ausleihen digitaler Medien... So grundsätzlich richtig Verals Aufruf zur Wahrung der Netiquette auch ist, so verständlich finde ich den Ärger der frustrierten Benutzer/innen.


    Gäbe es hin und wieder Probleme - Schwamm drüber, aber so ist es ja nicht. Bisheriger Höhepunkt war für mich die Einführung einer neuen Onleiheversion, durch die die Besitzer von Androidgeräten älter als Version 4.4 (wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht) gezungen werden sollten, ihre Geräte wegzuwerfen und mal eben durch neue zu ersetzen oder wieder -Rückschritt- via Brwoser und umständlichen Tricksereien oder ganz unkomfortabel wieder 'wie früher' am stationären Rechner die Onleihe zu benutzen. Im Bereich kommerziell ernst gemeinter Software gibt es aus gutem Grund eine Abwärtskompatibilität, was allerdings Programmieraufwand bedeutet und der schmälert wiederum den Profit des Softwareanbieters. Das geht ja gar nicht, dann doch lieber die Nutzer vergraulen oder noch besser: in bester 'Win-Tel'-Tradition durch neue Softwareanforderungen den Kauf neuer, leistungsfähigerer Geräte erzwingen. Das hat zwar nichts mit der parteiübergreifend so populären "Nachhaltigkeit" zu tun, aber politische Entscheidungsträger gehen ja kaum in Bibliotheken und nutzen diese schon gar nicht online.


    Wenn es nun nicht nur neue Probleme mit der Software des Quasi-Monopolisten Adobe gibt (die auch noch gleichzeitig ein Sicherheitsproblem sind), sondern ganze Medienjahrgänge verschwinden oder -so auch bei mir- die per Mail als ausleihbar angekündigte Reservierung nicht auffindbar ist, hilft "abwarten und Tee trinken" nicht in jedem Fall weiter.

    Ich kann mir vorstellen, daß viele Leser/innen beispielsweise am Wochenende Zeit für ihre Lektüre haben, werkstags dagegen arbeitsbedingt weniger. Oder -wie bei mir- im Zusammenhang mit einer anstehenden Aufgabe eine Information benötigt wird o.ä. (nicht alle hier lesen 'nur' zum Spaß...) und das Medium der Wahl dabei leider zum wiederholten Mal nicht hilfreich ist.

    Jenseits der konkreten persönlichen Ebene der Verärgerung stört mich dieser hier auch wieder zum Ausdruck kommende Geist der "Mit der öffentlichen Hand können wir's doch machen!"-Haltung der ach so effizienten und kundenorientierten Wirtschaftsunternehmen. Hier werden nicht nur wir als gebührenzahlende Leserinnen und Leser 'vertröstet' (das ist die ganz, ganz freundliche und jugendfreie Formulierung für einen juristischen Tatbestand, der im Volksmund mit einer derben und absolut böse gemeinten Redensart bezeichnet wird...), hier werden ganz überwiegend öffentlichen Bibliotheken und deren Kundschaft entschädigungslos zugesagte Dienstleistungen vorenthalten. Aber die zahlen ja nur mit Steuergeld...


    Was wäre wohl, wenn es eine -womöglich gar noch quellcodeoffene- Alternative für die Bibliotheken gäbe?

    Die Unterhaltung von Bibliotheken als Zugang zu Bildung und Information ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und mir gefällt es überhaupt nicht, wie in unserem vorliegenden Problem- / Störungskonglomerat da herumgekaspert wird, wo 'im richtigen Leben' Regreßanspüche wegen Nichterfüllung eines Vertrages entstehen .

    Allerdings: Es nützt auch nichts, wenn wir uns hier gleich zu Jahresbeginn tagelang gegenseitig die Laune verderben. Sprecht doch lieber mal per Telefon oder persönlich beim nächsten Gang in die Stadt mit den zuständigen Kolleginnen und Kollegen in Eurer Bibliothek. Erklärt Ihnen den Grund Eures Mißverginügens und fragt mal nach der Begründung für die Nibelungentreue zu einem seit Jahren immer wieder mit erheblichen Problemen belasteteten Verhältnis zu den Dienstleistern für das virtuelle Bibliothekswesen. Und warum es dazu eigentlich bis heute keine Alternativen gibt.


    Ich gehe morgen in meine Lieblingsbibliothek und hoffe, daß das von mir benötigte Zeitschriftenexemplar dort im Präsenzbestand einzusehen ist. Den Aufwand könnten wir nun auch noch diskutieren, der ja durch Digitalisierung eigentlich verkleinert werden soll, aber das bespreche ich erst mal mit meiner Chefetage. Wenn ich dort erkläre, daß ich für bestimmte Auskünfte leider wieder wie früher in die Bibliothek gehen muß, also nicht am Arbeitsplatz zu finden sein werde, fragt man vielleicht mal in der Bibliotheksleitung nach, was das denn für vorsintflutliche Vorwände sind, die da den Mitarbeitern frei Haus geliefert werden, um sich vom Arbeitsplatz zu entfernen und stundenlang in der Stadt unterwegs zu sein...


    & tschüß! ;)

    TheoTiger

    Gu'n Tach - und allen Problemchen zum Trotz auch: Ein gutes Neues Jahr!


    Die o.g. Fehlermeldung erhalte ich mir der freundlichen zweiten Zeile
    "

    Das Herunterladen der Daten war leider nicht erfolgreich

    ",
    wenn ich mit meinem Androiden ein im Format PDF vorliegendes Medium erneut ausleihen und herunterladen möchte, das ich bereits einmal auf dem Tablet hatte und nach Ablauf der Leihfrist gelöscht hatte.


    Probiert habe ich
    - einfach was warten,
    - am Folgetag erneut versuchen, also zwischendurch die Verbindung zum Netz unterbrechen und neu wieder herstellen,
    - die Leseflunder komplett herunterfahren und neu starten.
    Mit penetranter Regelmäßigkeit bekam ich nur wieder den schon zitierten Zweizeiler, nicht jedoch das Buch... :S


    Eben habe ich dann, da das Medium auf meinem Konto als Ausleihe geführt wird, mal den 'richtigen' Rechenknecht (Win 7 pro) angeworfen, via Browser das Onleihekonto aufgerufen und die Datei völlig problemlos herunterladen können. :whistling:


    Grundsätzlich kann ich mich damit auch am Schreibtisch vergnügen, aber eigentlich wollte ich mich halt in kleinen Portionen durch das Sachbuch beißen, um dann anschließend mit den neu angelesenen Kenntnissen ein kleines Problem zu lösen. Das geht normalerweise mit dem Tablet unaufwändiger, denn das habe ich überall dabei und kann eben auch einfach zwischendurch mal ein paar Seiten lesen.
    Ich würde deshalb gerne wissen, wo der Fehler liegt und ob es vielleicht einen Workaround gibt, da es sich ja wohl um irgendeine Schwachstelle im Bluefire Reader handelt. Auf Aldiko zu wechseln ist übrigens kein guter Hinweis, dieses Programm habe ich probeweise installiert und gaaanz schnell wieder gelöscht.


    ? - Hat Bluefire sowas wie einen programminternen Cache, der vielleicht zu Fuß noch von ein paar Daten der ursprünglichen Ausleihe befreit werden muß?
    ? - Falls ja: Wie heißt dieses Verzeichnis, was wird da sonst noch so gespeichert?
    ? - Hat schon mal jemand die beiden Verzeichnisse a_cache und / oder c_cache platt gemacht und weiß, was dann passiert? (Die je enthaltenen Dateien sind nicht auslesbarer Maschinencode)


    Über Tips, Erfahrungsberichte oder gar Lösungsvorschläge freue ich mich!


    Und überhaupt wird dieses Jahr alles besser, hoffe ich mal wieder
    :) TheoTiger

    Tach zusamm',


    Mit dem Ablaufdatum hat man sich also für die Möglichkeit eine Offline Nutzung entschieden und gegen eine vorzeitige Rückgabemöglichkeit.
    Ich denke technisch hat man damit das Beste aus der Situation gemacht, was rechtlich möglich ist


    Diese Formulierung ist preisverdächtig! :thumbup:



    Das Problem, anders keine von den Benutzern selbst bestimmbaren Offline-Nutzungen (und eben auch mit verschiedenen Geräteklassen) möglich machen zu können, glaube ich aber nicht wirklich. Agenturen können IP-adressgenau verfolgen, wer welche Fotos wann wo verwendet und den Programmierern fällt in diesen Zeiten kein problemlösendes Byte ein, das z.B. eine 'Masterkopie' vom Benutzer als 'unbenutzbar', also als "zurückgegeben" kennzeichnen könnte? Wie wäre es dann mit einer Einschränkung auf geräteklassenbeschränkte und zusätzliche zum bisherigen System, aber dafür 'zurückgebbare' Kopien? Um Mißverständnissen vorzubeugen, ein Beispiel:


    Ich lese ganz überwiegend am Schlepptop oder dem PC am Schreibtisch Zeitschriften, entweder beruflich oder um zu entscheiden, ob ich mir privat ein 'richtiges' Exemplar kaufen möchte. Das muß ich nicht mit allen möglichen Geräten wie Tablet oder Mobiltelefon auch noch tun können. Oft genug ist nach einem Anlesen der lt. Inhaltsverzeichnis interessanten Artikel klar, daß ich mit dem Exemplar eher als gedacht fertig bin (eagl, ob uninteressant oder kaufwürdig). Nach z.B. einer Stunde könnte dieses Exemplar wieder zurück zu den ausleihbaren Medien.
    Eine andere Medienklasse wären dann diejenigen, die wie bisher geräteübergreifend auch offline nutzbar sind, also meinetwegen die Urlaubslektüre, die mit dem schnellen DSL-Anschluß auf den PC heruntergeladen wird und dann z.B. auf ein Tablet-Gerät übertragen wird, das platzsparend den ganzen Bücherstapel für den Jahresurlaub auf der einsamen Insel enthält. ;)
    So etwas wäre programmiertechnisch problemlos machbar, der organisatorische Aufwand der Prozeßverwaltung wäre ein anderer, der aber auch wie bisher im Hintergrund automatisiert abliefe. Lediglich die Anlage der Medien wäre bei der ersten Erfassung geringfügig aufwändiger, da die jeweiligen Medien mit weiteren 'Identitäten' (in meinem obigen Beispiel: "alle Geräteklassen, auch offline nutzbar" einerseits und zusätzlich neu "nur PC-Nutzung online"). Technisch sind das einige Kriterien mehr in einer Datenbank, welche auch immer hinter der Onleihe stecken mag. Was sich durch eine gesteigerte Komplexität der Mediendefinition allerdings auch ändert, ist die Benutzerfreundlichkeit. Während es derzeit einen für die Nutzer/innen immer gleichen Ausleihvorgang für die verschiedenen im Angebot befindlichen Medien gibt, hätten wir es als Benutzer demnächst mit einer zu bewältigenden Auswahl verschiedener 'Ausleihformate' zu tun. Wetten, das dann neue, zusätzliche Probleme entstehen, die dann natürlich (auch hier) nach Betreung, Service und Lösung verlangen?


    Mein Verdacht ist,daß in Zeiten angeblich knapper öffentlicher Budgets (angeblich, weil's zur Rettung von Banken oder die Nichtdurchsetzung von Steuerehrlichkeit bei Großverdienern wie Fußballverinspräsidenten oder verdienten Veteraninnen der Frauenbewegung immer noch genug öffentlichen Reichtum gibt..., nur die Etats für Neuanschaffungen in Museen oder Bibliotheken, für Jugend, Bildung o.ä. sind oft genug nicht einmal mehr lächerlich, sondern nur noch peinlich!) nicht die programmiertechnische Herausforderung das Problem ist, sondern dadurch entstehender Mehraufwand, der am Ende von real existierenden Menschen geleistet werden müßte - die aber real entweder letztes Jahr in Rente gegangen sind und deren Stelle dann eingespart wurde oder aber gerade in der 124. Sparrunde zur Streichung vorgeschlagen worden sind.


    Oder so ähnlich... :whistling:
    TheoTiger

    Moin überall,


    mal weder Frage noch Mecker, sondern Lob:
    Das erweiterte Angebot im Bereich ePaper ist ausgesprochen erfreulich. Egal, ob es um Wirtschaftsjournalismus, die tägliche überregionale Zeitung oder Computerei geht -

    endlich mal nicht nur der Mainstream der 'üblichen Verdächtigen'!


    Das hat nu' wirklich gedauert, aber die Auswahl verspricht interessante Lektüre.


    Dafür einfach mal ein Dankeschön!
    :) TheoTiger