Beiträge von oziegert

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

!! => 16.04.2024 - Wartungsarbeiten auf den Onleihen, Morgen, Mittwoch, den 17.04.2024 <= !!
Am 17.04.2024 werden bei einem technischen Partner Wartungsarbeiten durchgeführt, die den ganzen Tag andauern werden.
Unsere Systeme sind weiterhin nutzbar, es kann jedoch vereinzelt zu kurzen Lastspitzen kommen, die sich evtl. in der Nutzung der Onleihe bemerkbar machen.

    Ich bin zwar nicht aus Berlin, aber:

    Wenn wir alle Autor:innen der Liste boykottieren würden, würden WIR Bibliotheken die Wut der Nutzer:innen abbekommen.

    Es ging ja ums Gegenteil, nicht boykottieren, sondern gleich mehrere, auch einige Jahre alte Bücher erwerben. Auf dass die Autorin nicht ganz mittellos werden muss.


    Wenn sich die B-Autoren beklagen würden, insbesondere die Vielzahl der Autoren von aufwändig zu recherchierenden Sachbüchern, könnte ich die Unterstützung der Verlage ja noch halbwegs nachvollziehen. Aber geht es den Bestsellern tatsächlich so schlecht?

    Wie gesagt, wir haben intern diskutiert und selbstverständlich eure Anregungen und Kritikpunkte dabei einbezogen.

    Was davon ist in die Moderationsregeln eingeflossen? Was hat sich konkret gegenüber der vorherigen Version von 2015 geändert?

    Eure Bedenken wurden also nicht ignoriert oder einfach vom Tisch gewischt,

    Das wird die künftige Praxis zeigen.

    Dass diese Diskussion intern stattfindet und generell ein laufender Prozess bei grenzwertigen Posts ist, versteht sich von selber.

    "Versteht sich von selber" klingt als gäbe es keine Alternative. Ist das so? Es belegt jedenfalls erneut die kundenunfreundliche Grundhaltung.

    Bibliotheksmensch, ich danke Dir dafür, dass Du Dich dieser Diskussion überhaupt stellst. Ich weiß, dass das unangenehm ist. Habe es selbst erlebt. 8)

    Der Austausch ist aber notwendig, um mal wieder gedanklich auf die andere Seite des Tisches zu wechseln.


    Moderatoren haben eine undankbare Aufgabe, die aber notwendig ist. Sie sind eingequetscht zwischen Betreiber und Anwendern, zu denen sie ja auch selbst gehören.

    Nutzer sollen sich einbringen, aber bitte nicht zu kritisch. Und immer höflich bleiben, auch wenn das Gegenüber mal wieder nach Gutsherrenart agiert.


    Ich würde mich freuen, wenn die Moderatoren sich stets an den - in den eigenen Regeln festgeschrieben - Grundsatz

    "Persönlichen Gefühlen keinen Vorrang geben"

    erinnern würden. Wir haben bei uns daraus die Handlungsempfehlung abgeleitet, dass Moderatoren sie selbst betreffende Vorgänge wegen Befangenheit stets an andere Moderatoren zur Bearbeitung weitergeben müssen. Und wo das Moderatorenteam insgesamt betroffen ist, der Betreiber entscheidet.

    Für Dich mag die Onleihe Hobby sein. Ein Angebot, das "rund 53 Millionen Einwohnern zur Verfügung" steht (Eigenaussage divibib), ist definitiv kein Hobby. Und es richtet sich sicherlich auch nicht nur an Leute, die Lesen als Hobby betrachten. Die überwiegend beruflich orientierten neuen Selbstlernangebote belegen dies.


    Ob ein Moderator meine Bewertung ernst nimmt oder nicht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Man könnte sich ja wenigstens mal damit auseinandersetzen. Da ich selbst Moderator in anderen Foren bin, bringe ich den - anwaltlich unterstützten - Stand unserer Diskussionen als Hilfestellung mit ein. Take it or leave it. Zumindest bei einigen der hiesigen Moderatoren, vor allem den gegangenen bzw. derzeit inaktiven, hatte ich das Gefühl, dass selbst berechtigte Kritik als Majestätsbeleidigung aufgefasst wurde und nicht als mögliche Unterstützung. Insofern, ja: Herrschen nach Gutsherrenart, Löschen im emotionalen Affekt. Ich habe aber die Hoffnung, dass dies nun besser wird. Zumindest mit Dir kann man sich inhaltlich auseinandersetzen.

    Ich wäre vorsichtig mit einer solchen Bewertung. Die Nutzer in diesem Forum stehen in keiner Geschäftsbeziehung zu divibib sondern sind Kunden von Bibliotheken, die wiederum eine Geschäftsbeziehung mit divibib haben.


    Das ist schuldrechtlich irrelevant. Die divibib ist Gehilfe (Erfüllungsgehilfe, Verrichtungsgehilfe) des Vertragspartners, der Bibliothek. Gegen wen sich daraus Abwehransprüche ableiten lassen führt zu weit, wichtig ist nur, dass es sie gibt.


    Das ganze auf die Hobbyschiene zu schieben ist gefährlich. Jeder Vorstand und jeder ehrenamtliche Betreuer selbst eines gemeinnützigen Vereins, vom Kleintierzüchter bis zum Motorsportclub befindet sich in Ausübung seiner Tätigkeit in einem juristisch relevanten Umfeld. Wer mal eine Sportveranstaltung durchgeführt hat bei dem jemand körperlich zu Schaden kam und die notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen unterlassen hat, der weiß, dass das so ist. "Überregulierung" hat auch in diesen Bereichen nicht zu einem "Tod" geführt, sondern nur zu Rechtsklarheit. Und dazu, dass Herrschen nach Gutsherrenart nicht mehr möglich ist.


    Die Onleihe wird übrigens zumindest von meiner Bibliothek nicht "freiwillig und ohne Zusatzkosten angeboten", sondern ist Bestandteil des kostenpflichtigen Angebots.

    Die Veröffentlichung des hier angewendeten Moderationskodex ist eine sehr positive Entwicklung. Der Disput der letzten Wochen hat sich schon deshalb gelohnt, weil nun transparent ist, nach welchen Kriterien moderiert wird. :thumbup:


    Schön auch, dass man im Zuge dessen herausgefunden hat, wie man Threads teilen und zusammenführen kann. Sofern die Moderatoren ihr Handwerkszeug beherrschen, werden sie künftig hoffentlich seltener zur Löschkeule greifen.

    (btw: wenn die Regeln bereits seit September 2015 gelten, bestanden die Möglichkeiten offenbar auch schon damals, wurden aber nicht angewendet. Meine Anmerkungen zur Moderationsqualität waren also berechtigt und hätten nicht gelöscht werden müssen. 8o)


    Ob die im Moderationskodex genannten Löschgründe einer juristischen Prüfung stand halten darf bezweifelt werden. Das Recht entwickelt sich weiter. In der von mir weiter vorne verlinkten Meldung zur Einstweiligen Verfügung gegen Facebook wird aufgezeigt, wohin die Reise geht. Auch die Rechtsauffassung in der EU neigt bei der Beurteilung der Löschmöglichkeiten von Websitebetreibern mehrheitlich zur Unterscheidung in solche Sites, auf denen der Nutzer kommentieren darf, ohne hierfür eine Gegenleistung erbringen zu müssen (aka "private Sites") und solchen, die im Rahmen eines Geschäftsmodells betrieben werden und bei denen der Nutzer in einer nicht untergeordneten Form eine Gegenleistung erbringen muss (aka "gewerbliche Sites").


    Bei privaten Sites wird ein virtuelles Hausrecht anzunehmen sein, sodass selbst Gründe wie "unnötige Stichelei" ausreichend sein dürften, um eine Löschung zu rechtfertigen. Hier befindet man sich als Nutzer wirklich im sogenannten Wohnzimmer des Anbieters.


    Anderes wird bei gewerblichen Sites anzunehmen sein. Hier befindet man sich eben nicht im Wohnzimmer, sondern in den virtuellen Geschäftsräumen des Betreibers. Dies führt dazu, dass die Moderatoren des Betreiber nicht willkürlich handeln können, sondern die weitergehenden Rechte der Nutzer beachten müssen.

    Rechtswidrige Handlungen von Nutzern, insbesondere solche die strafrechtlich relevant sind, müssen nicht geduldet werden und können gelöscht werden (im Zeiten des NetzDG müssen sie es sogar).

    Was hier ja besonders häufig genannt wird sind Beleidigungen als Löschgrund. Die Abwägung zwischen Schutz der Meinungsfreiheit einerseits und Strafbarkeit wegen Beleidigung ist nicht einfach, Gerichte beschäftigen sich seit langen Jahren damit. Man kann allen Moderatoren nur raten, sich damit auseinanderzusetzen und herauszufinden, so sich die Grauzonen befinden. Annanymous hat ein paar genannt. Nicht alles was als persönliche Kränkung aufgefasst wird, ist auch eine Beleidigung. Man mag das gut finden oder nicht, juristisch gibt es zahlreiche Fälle, bei denen sogar das Bundesverfassungsgericht sich klar auf die Seite der Meinungsfreiheit gestellt hat ("ACAB-Fall").


    Klar ist jedoch, dass unbestimmte Begriffe wie "Respekt" oder "Stichelei" auf gewerblichen Sites nicht relevant sind, weil sie keine Rechtsbegriffe sind und damit nicht justiziabel. Man muss auch der Aldi-Mitarbeiterin keinen Respekt entgegenbringen, indem man sie freundlich grüßt und darf auch sagen, dass in der Obstabteilung ein heilloses Durcheinander herrscht und das für eine schlechte Leistung hält. Auch in drastischen Worten. Kritik ist nicht per se strafbar, es kommt auf die Umstände an.


    Nun noch die Frage, ob das Userforum der Onleihe eine gewerbliche Site darstellt. Dies dürfte zu bejahen sein, weil hier überwiegend Supportleistungen für überwiegend zahlende Nutzer erbracht werden. Es handelt sich nicht um eine private Site von Usern für User, sondern von der divibib als Betreiber für die Kunden der vertraglich verbundenen Bibliotheken. Und da die allermeisten Bibliotheken öffentliche Einrichtungen (von Gemeinden) sind, dürften sogar öffentlich-rechtliche Bestimmungen anzuwenden sein, was das Eingriffsrecht von Moderatoren gegenüber privat-rechtlichen Bereichen nochmals beschneidet. In einem Rathaus gelten andere Regeln als in einem Aldi.


    Moderatoren, beschäftigt euch mit dem was ihr dürft und was nicht und vertraut nicht auf den Kodex. Auch wenn im Ernstfall die divibib als Betreiber das Ziel einer juristischen Auseinandersetzung sein dürfte, man ist involviert und wird sich für sein Verhalten mit verantworten müssen. Das ist zumindest unangenehm.


    Die Zeiten, dass man für gewerbliche Betreiber als Moderator kostenlos seine Zeit und Nerven zur Verfügung gestellt hat, sind angesichts der durch das NetzDG rechtlichen Unwägbarkeiten ohnehin vorbei. Wenn ich irgendwo beschäftigt bin will ich für meine Handlungen auch abgesichert sein durch eine betriebliche Haftpflicht und Rechtsschutz.


    Dies nur als Tipp "von Moderator zu Moderator". ;)

    Es geht nicht um das nicht wachsen wollen - sondern um den Zeitfaktor, den eine Vertiefung für die Forensoftware zum Beispiel bedeuten würde. Zumal ich da keinen Einfluss drauf habe auf die Einstellungen. Da sehe ich es nicht als meine Aufgabe der Divibib die Arbeit abzunehmen die Foreneinstellungen anzupassen [...]

    Ich gehe davon aus, dass Du damit meinen Hinweis auf das Teilen und Zusammenführen von Threads meinst. Wenn ein Betreiber dies seinen Mods vorenthält beraubt er sie den wesentlichen Möglichkeiten, das Forum ordentlich zu steuern. Administrator - warum?

    Schade, dass Dein vorheriger Beitrag wieder mit fadenscheinigen Gründen gelöscht wurde. Er enthielt viel substanziell berechtigte Kritik an der Moderationsleistung.


    Was Deinen Hinweis auf Zensur betrifft befinden wir uns in einem rechtlich spannenden Umfeld. Vordergründig schützt das grundgesetzliche Zensurverbot den Bürger vor Eingriffen des Staates. Die Divibib als Forumsbetreiber unterliegt als Unternehmen grundsätzlich anderen Rahmenbedingungen als öffentliche Stellen. Andererseits verlinken und verweisen die meisten (überwiegend) öffentlichen Bibliotheken auf dieses Userforum, wodurch die Divibib als Subdienstleister des jeweiligen Onleihe-Verbundes auftritt und öffentlich-rechtliche Vorschriften dadurch relevant werden. Ich persönlich würde Dir in diesem Punkt - dass unberechtigt Zensur ausgeübt wird - recht geben. Andererseits haben die Moderatoren offenbar keine Lust darauf, sich inhaltlich damit auseinander zu setzen. Deine Aufforderung "wer etwas besser weiß als ich und es beweisen kann, darf dies gerne tun" wurde ja geflissentlich ignoriert. Gelöscht ist schneller als sich damit zu beschäftigen, ob die eigenen Handlungen rechtlich zulässig sind.

    Ich würde gerne Test 4_2018 und ART 4_2018 lesen. Geht aber noch immer nicht.

    Administrator - nachdem der Hinweis "wir arbeiten daran" im gelben Hinweisfenster von euch entfernt wurde, bedeutet dies, dass die von 20. - 23.03. eingestellten EMags endgültig "abgeschrieben" und auch künftig nicht angeboten werden?

    Annanymous, inhaltlich warst Du soweit ich das gelesen habe stets auf hohem Niveau, daher ist das ein Verlust für das Forum. Mit Deinem Stil ("Backpfeifen") bin ich so wenig einverstanden wie Du vermutlich mit meinem. Wir hatten ja auch die eine oder andere Auseinandersetzung, wobei meine Postings von dem Mods dann öfter gelöscht wurden. :whistling:. Dennoch, insgesamt finde auch ich es schade, dass Du gehst.


    Die Begründung für Deinen Ausstieg halte ich für nachvollziehbar. Auch ich empfinde die Moderationsleistung in diesem Forum als schlecht. Ich schreibe bewusst nicht seicht "verbesserungswürdig", denn manchmal muss man die Dinge auch beim Namen nennen. Ich bin übrigens ebenfalls Moderator eines Forums, in dem es manchmal inhaltlich durcheinander geht oder die Teilnehmer deutlich unterschiedlicher Meinung sind. Daher erlaube ich mir diese Aussage.


    Wenn Moderatoren nicht einmal wissen, wie man Themen trennt oder zusammenführt, zweifle ich an deren Qualifikation. Und wenn dieses Nicht-Wissen dann als Grund für Schließungen herangezogen wird, ist das armselig.


    Dasselbe gilt für die Begründung Off-Topic. Hierbei habe ich den Eindruck, dass die Moderatoren dies bewusst eng auslegen. Ein Abschweifen vom Threadthema bedeutet nämlich nicht zwangsläufig, dass man OT ist. Abschweifen ist eine vollkommen übliche Erscheinung, wie sie in fast jedem normalen täglichen Gespräch vorkommt. Niemand würde auf die Idee kommen, bei einer Diskussion mit Bekannten oder Kollegen eine Diskussion rüde abzubrechen, wenn man mal nicht mehr beim Ursprungsthema ist, weil die Diskussion sich in eine andere Richtung entwickelt hat. Sondern man würde freundlich sagen "können wir bitte wieder über XY sprechen". Ein Forum sollte Gelegenheit für Austausch bieten und diesen nicht unterbinden. Wenn es zu sehr abschweift, kann man ja Themen trennen. Wenn man es kann.


    Möglicherweise ist der Mangel an Know-how Grund für den aktuellen Moderationsstil, der durch Unsicherheit geprägt ist und zu massenhaften Löschungen führt. Ich fände es gut, wenn die Mods in sich gehen und auch an ihrer Qualifikation arbeiten würden. Wenn man etwas nicht weiß, findet man in der Community des Forensoftwareherstellers Woltlab gute Hilfe.


    Bin gespannt, wie lange dieser Beitrag stehen bleibt, Kritikfähigkeit habe ich beim Forenteam bisher nämlich nicht festgestellt. Und dass Kakaokau Deine Begründung nicht wahr haben will und gleich ablenkt spricht auch Bände.


    Hier wurde sich aufgeregt über die eMagezine, die trotz Anzeige und ausgeblendetem Hinweis weiterhin nicht nutzbar waren. Ich habe das überprüft und gemeldet, weil ich es nachvollziehen konnte. Darauf hin habe ich die Rückmeldung erhalten, dass dieser Fehler so nicht bekannt war. Hätte ich das nicht gelesen, dann hätte die Divibib womöglich noch später davon erfahren...

    Wieso sollte die Divibib von Dir davon erfahren? Die Meldung darüber, dass die neu eingestellten Magazine nicht verfügbar sind, war bereits am Freitag oben im gelben Kasten zu lesen. Mit dem unvermeidbaren Hinweis, dass daran gearbeitet werde. Offenbar nicht am Wochenende. Denn der Fehler wurde nicht behoben, sondern es wurde lediglich die Fehlermeldung gelöscht. :cursing:


    Das ist die Art Umgang mit den Kunden, die hier zu Kritik führt. Plus das "das geht den Onleihekunden nichts an" des Mods Biblioteksmensch. Man merkt, ihr seid öffentlicher Dienst. :saint: In meiner Branche bekäme man mit so einem Spruch gegenüber einem Kunden eine Abmahnung.


    Wenn ich, wie in #366 geschehen, eine sachliche Frage stelle, kann ich dann von der Divibib oder euch Mods eine sachliche Antwort erwarten? Statt dessen wieder mal eine dumme "Ist das jetzt hier der "Ich kotz mich täglich über die doofe divbibib aus"-Topic?" Replik. Wenn ihr nichts zu sagen habt, dann lasst es doch einfach bleiben.

    Warum wurde die gelbe Meldung vom Freitag gelöscht, dass die Zeitschriften nicht bereitgestellt werden können? Das Problem ist nicht behoben, diverse Zeitschriften sind nicht downloadbar.