Beiträge von Norjas

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Als Anlage die Startseite, wie sie sich heute zeigt. Das steht zu Zeitungen etc. Wer auf Infos auf der Startseite verweist, sollte sich die Mühe machen und diese Seite, wie sie bei ihm angezeigt wird, als Anlage beizufügen.

    Im übrigen hat die Onleihe heute wieder das altbekannte Problem, dass eine ausleihbare Zeitschrift nicht ausgeliehen werden kann, mit der ebenfalls altbekannten Fehlermeldung.

    Die Inkompetenz der divibib Entwicklung ist einfach nur noch langweilig. Genauso wie die Beiträge von Kakaokau und Veral, die, warum auch immer, sich als Anwälte der divibib aufspielen, statt lösungsbezogen mitzuwirken.

    Ich habe diesen Fehler für eine vorbestellte Zeitschrift an meine Bibliothek gemeldet(es wird nicht ein Mal der Donwloadbutton angezeigt) und, wie üblich beim divibib support, hat sich nicht geändert. Heute läuft die Reservierung ab und ich konnte schon zum zweiten Mal innerhalb der letzten sechs Wochen eine reservierte Zeitschrift nicht herunterladen. Es gibt offensichtlich keine Qualitätskontrolle bei divibib, ob als ausleihbar gekennzeichnete Zeitschriften/Bücher tatsächlich ausgeliehen werden können. Der Hinweis auf die Heimatbibliothek ist sinnlos, weil sich bei divibib sowie nichts ändert.

    Wie kommst Du darauf, daß man dort Handlungsbedarf sieht? Seitens der dürren Einlassungen von Administrator in dieser Hinsicht hatte ich eher den Eindruck, man sehe da kein Problem, sondern denkt dort eher, dieses Problem sei "systemimmanent" und man könne/wolle daran nichts ändern.


    Und nach meiner Beobachtung hat es keinen einzigen Tag gegeben, wo dieses Problem "behoben" war bzw. nicht auftrat - dies nicht nur in den letzten Tagen, sondern konstant seit mindestens 9 Monaten.

    Ich habe nur die stille Hoffnung. Die Supportqualität von divibib ist zwar unterirdisch, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich habe in der Tat fast zwei Wochen lang Zeitschriften ohne Probleme ausleihen können, wenn sie als "verfügbar" gekennzeichnet waren. Heute allerdings habe ich das Problem, dass eine Zeitschrift über eine Mail aufgrund einer Vormerkung als für mich verfügbar gekennzeichnet ist, aber kein Download-Button angezeigt wird. Die Divibib-Entwickler sind und bleiben Dilettanten.

    Das mit dem fehlendem Button ist leider nur eine Seite der Medaille. Selbst wenn der Button vorhanden ist, sind verfügbare Zeitschriften nicht immer ausleihbar. Einige Tage war das Problem mit der Anzeige "verfügbar" und dem Absturz "Es ist ein Fehler aufgetreten ..." behoben, heute ist es bei der WiWo wieder da. Ich hatte schon gedacht, divibib hätte das Problem nun endlich in den Griff bekommen. :(

    Wenn etwas watschelt wie eine Ente und schnattert wie eine Ente, dann ist das sicher kein Hund. Wenn Fehler über sehr lange Zeit nicht behoben werden, zugesagte Meldungen über behobene Fehler nicht erfolgen, Aussagen wie "Mehr gibt es dazu aktuell nicht zu sagen. Nicht alles ist hier beantwortbar. Bei Bedarf informieren wir nach Möglichkeit die Bibliotheken, hier gehört es nicht hin." vom divibib Support gemacht werden, dann sind Aussagen über fachliche Mängel möglich. Das Testen von Software ist zeitaufwendig, aber unumgänglich. Wenn aber reproduzierbare Fehler trotzdem nicht behoben werden, dann lässt diese durchaus Aussagen über die fachliche Qulität der mit der Fehlerbehebung beauftragten Entwickler zu und auch über die Qualitätssicherung bei der Fehlerbehebung(wird nicht genügend getestet). Bevor "ssb_gun" "einen Gang zurückschalten" fordert, sollte er/sie bitte den Eintrag und die dazugehörige Historie lesen.


    Übrigens tritt gerade wieder ein bekannter Fehler auf: Aufgrund einer Vorbestellung soll eine Zeitschrift ausgeliehen werden können. Die Zeitschrift wird auch als verfügbar gekennzeichnet. Versuche ich dann die Zeitschrift auszuleihen, kann ich sie nur auf den Merkzettel legen.


    Es gibt nur eine wirklich schwierige Art von Softwarefehlern: nicht-reproduzierbare Fehler. Alle anderen Fehler kann man einkreisen und (mit entsprechendem Aufwand) beheben. Den Erfolg dieser Fehlerbehebung(oder ggf. ein Workaround) prüft man, in dem man die gleichen Schritte durchführt, die zum Auftauchen des Fehlers führten(Stichwort "Reproduzierbarkeit"). Softwareentwicklung ist keineswegs ein Hexenwerk, wie es hier von divibib und (leider) auch von den Bibliotheksmitarbeitern dargestellt wird. Es ist eine anspruchsvolle technische Tätigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Wie schwer die Behebung von reproduzierbaren Fehlern ist, hängt u.a. auch von Design der Software ab. Design betrifft nicht die Oberflächengestaltung, sondern die innere Struktur des Programms. Wann wird z.B. das Tagesdatum und die Uhrzeit abgefragt und mit den Ausleihedaten des Buches/der Zeitschrift verglichen. Wann wird das Mekrmal gesetzt "verfügbar" usw..

    Wie üblich: BlaBla. Inkompentenz trifft auf Arroganz. Eine üble Mischung.

    Norjas theoretisch hast du sicher Recht. Eine Codezeile ändern, fertig. So war das früher. Heute müssen diverse Betriebssysteme in diversen Ausführungen berücksichtigt werden, diverse Geräte in den allerunterschiedlichsten Ausführungen, die sich oftmals gegenseitig nicht grün sind, und trotzdem muss der Code so gestaltet sein, dass alle damit zurechtkommen.


    Klar denkt man sich, kann doch nicht so schwer sein, "der Onleihe" die Zeitrechnung beizubringen. Nur habens die Entwickler heutzutage halt mit ner Riesenhorde Kindergartenkinder (s.o.: Betriebssysteme, Geräte, ...) zu tun, die sich alle für die besten und größten und wichtigsten halten (die Kindergartenkinder) und nicht mit den anderen spielen wollen bzw. nur nach den eigenen Regeln spielen wollen. Und da wirds dann eben schwierig.

    Ich habe auch praktisch recht. Es gibt definierte Schnittstellen und das Datumsformat ist eindeutig. Sorry, aber mit Software Engineering kenne ich mich gut genug aus, um mich nicht von der angeblichen Komplexität der Aufgabe blenden zu lassen. Mir sind Systeme bekannt, die um ein vielfaches komplexer sind, aber die stabil und zuverlässig laufen. Das Problem sind fachliche Mängel und völlig unzureichendes Testen. Alles was divibib dazu zu sagen hat in BlaBla und ggf. Unfreundlichkeiten gegenüber Kritikern. Die divibib-Leute disqualifizieren sich selbst.

    WEnn es schon einen Hinweis dazu gibt, dass eine Störung vorliegt muss die Heimatbibliothek nicht mehr informiert werden. Gibt es noch keinen, dann sollte die Heimatbibliothek informiert werden, dass die die Divibib informieren kann. Die können dann prüfen ob es ein lokales Problem ist oder eben alle Onleihen betrifft.

    Ich habe bisher dann die Information von den Bibliotheken (ich habe zwei Heimatbiblioteken) bekommen, dass das ein Problem von divibib sei, auf das man keinen Einfluss hätte? Also warum dann eine Info an die Heimatbibliothek geben?

    Punkt 3 der Stellungnahme des divibib-Support Administrator ist grenzwertig. Ist der Administrator ein Entwickler? Die Aussage "das Leih-DRM ist an nahezu allen Fronten etwas Neues und an vielen Stellen nicht mit bestehenden Systemen vergleichbar" ist fachlich sehr gewagt. In der EDV gibt es immer wieder etwas Neues. Die Fehlerquote und die Art der Fehler (häufige Wiederholung bekannter Fehler) zeigen Mängel im Software-Design. Wieso ist das Problem mit der Stunden-DRM nach mehreren Monaten immer noch nicht gelöst? Die Stunden-DRM muss den Zeitstempel für eines Dokuments prüfen. Dies sollte zuerst geprüft werden, bevor(!) ein Dokument (ePaper, eBook) als verfügbar angezeigt wird. Ist das Ergebnis der Abfrage nicht eindeutig oder nicht interpretierbar, wird das Dokument nicht angezeigt.

    Wie ich bereits schrieb, ist das Problem beim ADE anders als in den FAQ beschrieben. Dort geht es darum, dass alle(!) Ausleihen nicht funktionieren. Das ist bei mir nicht der Fall. Eine aktuelle Zeitschrift, die ich zusammen mit den nichtlesbaren Büchern heruntergeladen habe, kann problemlos geöffnet und gelesen werden. Drei Bücher, die bisher durch einen Softwarefehler in der Onleihe als "verfügbar" gekennzeichnet waren, aber beim Download über zwei Wochen lang eine Fehlermeldung verursachten, konnten jetzt zwar heruntergeladen, aber nicht geöffnet werden. Auch ein erneutes Herunterladen änderte nichts.

    Ich habe jetzt diese Bücher nicht mit meinem Hauptrechner(Win 10, 64 Bit), sondern mit meinem Surface (ebenfalls Win 10, 64 Bit) heruntergeladen und dort konnte ich alle Bücher öffnen. Der einzige Unterschied zwischen den Rechnern besteht darin, dass der Hauptrechner schon das neueste Win-Update bekommen hat und das Surface noch nicht. Da das Win-Update wieder einmal die Freischaltung meines Paragon-Sicherungsprogramm durch einen Wechsel der GUID (ändert sich bei großen Win-Updates) zerstört hat, könnte ich mir vorstellen, dass auch bei ADE Nebeneffekte auftreten. Warum aber die Zeitschrift geöffnet werden konnte und die Bücher nicht, erschließt sich mir nicht. Ich habe jetzt die ADE-Authentifizierung beim Hauptrechner gelöscht und dann den Rechner wieder neu authentifiziert. Jetzt geht alles wieder. Warum die Zeitschrift geöffnet werden konnte, nicht aber die Bücher bleibt ein Rätsel. Da ich beim Surface das Update inzwischen auch eingespielt habe, habe ich sicherheitshalber dort die Authentifizierung erneuert. Ich habe viele Jahren mit der Creative Cloud von Adobe gearbeitet und bin leider Authentifitzierungsüberraschungen mit Produkten aus dem Hause Adobe gewohnt. Die Android-Geräte nutze ich nicht in Verbindung mit der Onleihe.

    Die Erklärung von Technikus ist schlicht und einfach falsch. Es handelt sich um einen Fehler ist Design der Softwareapplikation. Das ist kein Schönheitsfehler, sondern einfach nur schlechte Programmierarbeit. Nach zwanzig Jahren in der EDV kenne ich sowohl die Ausreden als auch viele der Hintergründe für Programmierfehler (in der Mehrzahl der Fälle fachliche Inkompetenz und nicht die Komplexität der Aufgabe). Die Komplexität eines Systems muss nicht zwangsläufig zu Fehlern führen. Die Softwareprodukte meines bisherigen Arbeitgeber(bin jetzt gerade in den Ruhestand gegangen) hat millionenfache Verknüpfungen in über zwanzig Sprachen, in denen die Teileverfügbarkeit und die Preise kundenindividuell online aktualisiert werden. Bei divibib klappt die Fehlerbehebung vorne und hinten nicht. Seit Wochen treten immer wieder die gleichen Störungen auf. Störungen werden erst sehr spät angezeigt und wenn sie behoben werden, gibt es keine Info darüber. Heute z.B. konnte ich drei als verfügbar gekennzeichnete und seit über zwei Wochen nicht herunterladbare Bücher herunterladen, bekomme dann aber einen "Error!Check activation", wenn ich mir die Bücher in ADE anzeigen lassen will. Dieser Fehler tritt aber nur bei den Büchern auf, die trotz Verfügbarkeitshinweis lange Zeit nicht heruntergeladen werden konnten. D.h. der Fehler der fehlenden Verfügbarkeit wurde durch den Fehler der Nichtlesbarkeit ersetzt. Gleichwohl werden diese Bücher als ausgeliehen im Leserkonto vermerkt.

    Das Problem mit der Verfügbarkeitsanzeige bei Zeitungen und Zeitschriften besteht schon seit Monaten, ohne erkennbare Bemühungen der Behebung. Stattdessen wird an einer neuen Softwareversion programmiert, statt das bestehende System zuverlässig zu machen.