es wäre besser gewesen die onleihe 1-2wochen komplett dicht zu machen. Dann weiss jeder woran er ist. Und wenn sie wieder verfügbar ist funktioniert auch alles wieder wie es soll. Anwender dagegen mitten im umzug wieder zugreifen zu lassen weil einige Funktionen wieder funktionieren ist eine schlechte idee. Natürlich werden dann die funktionen erwartet die noch nicht funktionieren. Und die aussage „einige tage“ bis zur Normalität ist wahrlich keine gute aussage. D.h. ich kenne meine Anwendung nicht, und weiss nicht wann es wieder läuft. Falls es mal wieder funktioniert werden bei mir 5-6 magazine mit einer ausleihdauer von 1-2 Tagen fällig. Eigentlich waren die über einen Zeitraum von 6-7 tagen geplant.
Sicherlich wurde die Komplexität und die möglichen Problem des Umzugs, trotz Vorbereitung, von den Verantwortlichen unterschätzt. Allerdings vermute ich, dass der Proteststurm (wesentlich) größer gewesen wäre, falls man 1 bis 2 Wochen komplett dicht gemacht hätte.
Ich hatte, basierend auf den Erfahrungen bei größeren Wartungsarbeiten am System in der Vergagangenheit, mit Störungen und Beeinträchtigungen gerechnet, wenn ich ehrlich bin. Ich hatte sogar schon befürchtet, dass meine Vormerker gelöscht würden. Dem war aber nicht so! Deshalb sehe ich diesen Umzug mit einigen Pannen/Spätfolgen gelassen!
Wirklich ärgern und beeinträchtigen würde mich, falls mein Internet- oder Online-Banking-Zugang längere Zeit nicht funktioniert. Oder falls ein Online-Shop dringend benötigte und als lieferbar gekennzeichnete Produkte (im Wert von mehreren 100 Euro) nicht oder falsch versendet, weil z. B. intern auf SAP umgestellt wird.