Beiträge von bb1898

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Banale Frage: das Geld für die Onleihe-Lizenzen ist ja wohl Teil des Bibliotheksetats - und der kommt von der Gemeinde, nicht vom Land und schon gar nicht vom Bund. Richtig oder falsch? Und heißt das nicht, dass die Gemeinden auch bei Verbund-Zusammenschlüssen ein Wort mitzureden haben? Und deren finanzielle Interessen sind etwas anderes als der Nutzen für die Leser.

    Zitat aus dem Netz:

    „…Danach leihen insgesamt 2,6 Millionen Menschen in Deutschland über die Onleihe digital Bücher und andere Medien aus, 1,9 Millionen leihen E-Books. Die Nutzer der Onleihe sind im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überdurchschnittlich jung…“


    Wie kann das bei dieser App denn sein?

    Sehr einfach: es muss nur die Mehrheit auf einem e-Reader lesen, also ohne Onleihe-App (was Pocketbook so nennt, ist ja wieder was anderes). Und dafür gibt es ja nun wirklich Gründe genug.


    Bei mir funktioniert allerdings auch die Onleihe-App, wenn ich wirklich mal auf dem Schlaufon lesen will.

    Ich gebe durchaus zu, dass der direkte Zugriff vom Reader auf die Onleihe über die Jahre schneller und weniger fummelig geworden ist. Mit Bildschirm und Tastatur kann er trotzdem nicht mithalten und schreibende Zugriffe sind ja auch nicht die Aufgabe des Readers.


    Es wäre also schön, wenn CARE irgendwann auch für die Übertragung vom PC zu brauchen wäre. Am Anfang las es sich so, als wäre das durchaus eingeplant, stimmt das nicht mehr?

    Für die Nutzung der Onleihe ist bei Tolinos mit einer Softwareversion ab 13 die Adobe ID nur in ganz wenigen Fällen ( englischsprachige Titel sowie Titel im PDF Format) notwendig, da auf den Reradern das DRM CARE genutzt werden kann. Oder werden in deinem Haushalt noch die alte Tolino Shine Reader aus dem Jahr 2013 genutzt? Für alle anderen Geräte kannst du für Titel aus der Onleihe "das Problem" einfach durch Nutzung des DRM CARE umgehen. Informationen zum DRM findest du in der onleihe:hilfe im Bereich "Allgemeine Informationen > Allgemeines".

    Wenn ich nicht sehr irre, zwingt einen dieser Weg, das Buch direkt über den Reader herunterzuladen statt über den PC. Oder stimmt das nicht mehr?

    Ich weiß, nicht, ich habe das Gefühl, er regelt ganz prima. Kommt halt drauf an, in wessen Sinne.

    Dieses Gefühl teile ich. Im übrigen freue ich mich immer, wenn Verlage mit miesen Konditionen öffentlich benannt werden - sonst kann man sie ja gar nicht boykottieren (oder höchstens auf Verdacht).

    Wäre schön, hier mal einen Input von den Onleihe App Entwicklern zu erhalten :)

    Nein, die sollen bitte entwickeln und sich nicht mit diesem Forum herumschlagen müssen. Und die müssen auch nicht in der Lage sein, uns Onleihe-Benutzern mit höchst unterschiedlichen technischen Kenntnissen die Probleme verständlich zu machen, die sich unseren Wünschen entgegenstellen.


    Und übrigens, es wurden uns auch schon früher "Vorschriften gemacht", mit welchen Lautsprechern wir Onleihe-Hörbücher nutzen können: das ging einmal mit MP3-Playern und das ist schon lange nicht mehr möglich.

    Nicht genug damit, dass bei der aktuellen Software-Version die vorzeitige Rückgabe vom Reader aus nicht klappt: wenn ich das EBook via Smartphone oder ADE auf dem PC zurückgebe, merkt der Reader davon nichts. Auch dann nicht, wenn ich sein WLAN vorübergehend einschalte. Ich bin mit dem Titel nicht mehr belastet, aber lesen könnte ich ihn weiterhin. Auch nicht der Sinn der Sache!

    Es scheint mir entschieden nicht die Aufgabe meiner Bibliothek zu sein, meine Lese-Historie zu verwalten. Wenn mir das wichtig ist, muss ich mich schon selber darum kümmern.

    Mir ist nicht klar, was hier vorliegt: ist es ein Buch im PDF-Format oder ist es ein EPub, das nur mit Adobe DRM lesbar ist? Die Überschrift weist auf Fall 1 hin, mit "Adobe Format" kann m.E. beides gemeint sein. Im Fall PDF spielt die Adobe ID überhaupt keine Rolle und ADE ist auch nicht die richtige Anwendung dafür. Zuständig wäre der Acrobat Reader - oder stimmt das für Onleihe-PDFs nicht oder nicht mehr?

    Leider stimmt diese Anleitung nicht ganz: dort heißt es "Die App wird nur dann auf dem PocketBook vorinstalliert, wenn Sie bei der Einrichtung des Geräts „Deutsch“ als Sprache auswählen." Aber tatsächlich muss das Gerät ja mit dem Pocketbook-Shop verknüpft sein (siehe Beitrag im e-reader-Forum: https://www.e-reader-forum.de/…e-app.156953/post-2422627), und das ist etwas anderes.


    Na ja, wenn man ernstlich genau sein will, stimmt "wird nur dann vorinstalliert" vielleicht doch: es wird nicht behauptet, dass die App "dann" oder "dann und nur dann" vorinstalliert wird, wenn das Gerät auf Deutsch eingestellt ist. Vielleicht ist ja beides nötig, der richtige Buchladen und die richtige Sprache. Klar ist aber, dass die Spracheinstellung allein eben nicht hilft.

    Ich nehme an, wir reden hier von Fachliteratur. Macht das einen Unterschied bei den Lizenzbedingungen? Ist da vielleicht die Zeitbegrenzung häufiger als die Begrenzung der Ausleihen - oder umgekehrt?


    Die schnelle Rückgabe, damit jemand anders an das Buch kommt, ist für Fachliteratur, je nach Sachgebiet, möglicherweise nicht gar so wichtig. Es sei denn, am gleichen Ort sitzen gleich mehrere an sehr ähnlichen Studienarbeiten.


    Aber die meisten Kosten spart man der Bibliothek wahrscheinlich, indem man zum physischen Medium greift, wo immer möglich. Richtig oder falsch gedacht?

    Also, von Tolino habe ich mal gar nicht geredet. Und auf ADE würde ich auch nicht bestehen - die Sache mit dem Satz habe ich bisher nie beachtet. Ich frage nach, weil in allen Diskussionen und, vor allem, Bekanntmachungen der Divibib nicht klar wird, ob das Herunterladen per Kabel definitiv möglich bleiben wird. Das würde einfach heißen, ADE kann für die Onleihe erst dann ganz entfallen, wenn diese Form der Übertragung auch mit CARE zuverlässig funktioniert. Das, oder das Gegenteil könnte die Divibib doch einfach mal klarstellen.


    So toll finde ich ADE im übrigen nicht: EBooks im neueren EPub3-Format lassen sich mit einer älteren Version von ADE herunterladen, mit der aktuellen nicht ohne weiteres. Das ist doch schlicht pervers! Von den Geisterbüchern zu schweigen.


    Aber man kommt ja bis auf weiteres weder bei Overdrive noch bei einem großen Teil der Kauf-EBooks um ADE herum.

    Weil bei den Diskussionen um ADE und CARE immer nur Onleihe-App und eReader-Onleihe vorkommen, habe ich mir noch mal diesen alten Forumsbeitrag der divibib-Administration angesehen und bin erschrocken:

    DRM-Wechsel bei den Lesemedien in der Onleihe

    Da kommt ganz am Ende die Web-Onleihe vor - aber die E-Book-Lektüre soll durch den Webreader gewährleistet sein. Wie die Übertragung vom PC auf den Reader ohne ADE und ohne die schon existierenden Würgarounds gehen soll, dazu findet sich gar nichts.


    Wie ist das also wirklich geplant? Wie bekommt der PC-Benutzer seine E-Books auf den Reader? Der Weg per Kabel, ohne das Reader-WLAN zu bemühen, ist entschieden der bequemste, wenn der PC sowieso läuft. Und ganz nebenher wird noch der Akku geladen, statt dass das WLAN zusätzlich Ladung verbraucht.


    Dem Thread zu diesem Beitrag konnte ich nur entnehmen, dass damals (Anfang 2019) völlig unklar war, ob das Versorgen des Readers via USB möglich bleiben wird oder nicht. Und seitdem hat sich das, so weit ich sehen kann, nicht geklärt, sondern ist eher aus dem Blick geraten.

    Gerade habe ich mich angemeldet, um mich zum Thema Captcha zu äußern - da bin ich tatsächlich zum ersten Mal darüber gestolpert. Und ich stimme denen zu, die speziell die Bilder ablehnen. Sie sind zu schlecht zu erkennen.


    Eine für meine Begriffe sehr gute Form hat der Bayerische Rundfunk (jedenfalls beim Musikrätsel): eine extrem banale, in Worten gestellte Rechenaufgabe, die mit dem Ergebnis in Ziffern beantwortet werden soll.

    Nach meinem bisherigen Wissensstand ist Care doch nur nutzbar für Onleihe-Bücher und nur für die direkte Reader-Onleihe. Weder der bequeme Weg über die Ausleihe am PC noch auch der Kauf von DRM-behafteten EPub-EBooks geht ohne ADE. Da wäre mir bei der Reader-Auswahl eher wichtig, dass das Gerät noch möglichst lange mit Updates versorgt wird, falls sich an dieser Situation etwas ändert.


    Was ist denn mit Cybook - ich dachte immer, das sei ein französischer Hersteller? Oder stimmt das gar nicht?