Beiträge von Bibliophag

onleihe:hilfe
Aktuelle Meldungen finden Sie stets auf der :hilfeseite für die Onleihe.

    Ein Blick ins Gesetz hilft auch hier weiter! Da ich es gerne verständlich habe, hier ein Auszug aus der Erläuterung der Uni Bremen (Stand 2024 =aktuell).

    https://www.uni-bremen.de/urhe…aten-und-eigenen-gebrauch:

    „I. Kopien zum privaten Gebrauch (§ 53 Absatz 1 UrhG)

    Natürliche Personen dürfen urheberrechtlich geschützte Werke für den Privatgebrauch ohne Zustimmung des Rechteinhabers vervielfältigen (§ 53 Absatz 1 UrhG). Es dürfen sowohl analoge, als auch digitale Kopien hergestellt werden. Die Kopien dürfen nur zum privaten Gebrauch genutzt werden und weder unmittelbar noch mittelbar Erwerbszwecken dienen. Der zur Vervielfältigung Befugte darf die Kopien auch durch einen anderen herstellen lassen, sofern dies unentgeltlich geschieht oder es sich um Vervielfältigungen auf Papier oder einem ähnlichen Träger mittels beliebiger photomechanischer Verfahren oder anderer Verfahren mit ähnlicher Wirkung handelt.

    Diese sogenannte Privatkopie-Schranke gilt nicht für Unternehmen und öffentliche Institutionen, egal, ob sie kommerziell oder nicht kommerziell sind.“


    Ceterum censeo: Jeder Mensch hat Anspruch auf eine gerechte Entlohnung und soll sie auch bekommen!

    Vielen Dank!

    Ich wollte nur Ingos Antwort richtig verstehen, denn auf mich wirkt sie vorwurfsvoll und geht an der ursprünglichen Frage von Onlineleser vorbei. Vielleicht erklärt er sie mir ja noch.


    Wäre ich böse, wüde ich vermuten, dass die IT im Moment keine Zeit für Antworten hat - sie muss erst die zugeteilten Magazine lesen ;)

    Gerne!

    Beispiel:

    vöebb - Spektrum Psychologie 2/2024 - Im Bestand seit 9.2.24 - voraussichtlich verfügbar ab 18.6.24,

    Ausgabe 1/2024 - Im Bestand seit 15.12.23, voraussichtlich verfügbar ab 1.3.24 (und ich bin überzeugt, dass sie durchgehend ausgeliehen war) -

    ebenso wie die Reihe

    iX (3/2024 vom 23.2.2024 verfügbar ab voraussichtlich 9.6.24).


    Für die Leser ist es wohl egal, wer über die Vormerkmöglichkeiten entscheidet - es geht darum, wie wenig er hat.


    Ich verstehe aber nicht, was Deine Fragen mit der Druckerlaubnis zu tun haben.

    Und weshalb jetzt schon der/die zweite Mod so angesäuert reagiert - ohne meine Fragen (keinesfalls vorwurfsvoll gemeint) zu beantworten...

    Onlineleser Du siehst schon den Unterschied zwischen "ich kopiere mir einen interessanten Artikel oder ein Rezept zum Nachkochen" und "ich kopiere die komplette Zeitschrift, weil mir die Leihfrist nicht passt"?

    Ingo

    Bitte erkläre mir den Unterschied - ich sehe nämlich keinen - und die Verlage offensichtlich auch nicht!

    Falls wirklich nur die Verlage über das Drucken entscheiden: Das haben die sicher bedacht!

    Hätten sie Vorbehalte, wäre das Drucken wohl nicht ausdrücklich erlaubt.

    Der Grund für das Drucken ist den Verlagen somit völlig "wurscht"!


    Nicht jede/r kann ein ausgeliehenes Medium oder innerhalb von 24Std+ 1 Min und 48Std-1 Min komplett lesen, und eine Verlängerung ist nicht möglich. Ein erneutes Ausleihen verbraucht unnötig einen Vormerkplatz (die vor 3 Jahren reduziert wurden), und ein Weiterlesen nach 3 Monaten ist auch nicht unbedingt erfreulich. Ach ja, vormerken auf einen bestimmten Wochentag ist auch nicht möglich, sonst könnte man die Ausleihe vor dem Wochenede o.ä. legen.


    Und wenn jemand fragt, warum es die Änderung gab, sehe ich das als Interesse an der onleihe an!


    Was stört also Dich (und/oder die divibib) daran?

    Danke im Voraus für Deine Anwort die ich - bis auf obige - sehr schätze!)

    Für (d)einen Medienwunsch ist das wirklich sehr lange.

    Allerdings gehen manche Neuerwerbungen "brutal viral" - so zum Beispiel in Zella-Mehlis "Der Rosenkiller", im Bestand seit 14.5. 23, verfügbar ab 25.7.24 (!).

    Da kommt man mit den möglichen Vormerkungen nicht sehr weit - zumal es sicher noch mehr interessierte onleihe-Nutzende gibt.

    Ich hoffe einfach auf den üblichen guten Service von Zella-Mehlis.

    Das war jetzt ein Lob in verstecktester Form für Zella-Mehlis ;)

    Kein neues Layout ohne vermeidbare Mängel


    Mit unschöner Regelmäßigkeit fehlen bei neuen Layouts bewährte Funktionen. Das ärgert jedes Mal offensichtlich nicht nur mich.


    Wenn ich dann Ursachen und Zusammenhänge der Fehler(?) kenne und verstehe, kann ich den Lustverlust manchmal besser ertragen. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn mir jemand folgende Fragen beantworten würde:

    • Enthält der Auftrag für ein anderes Layout jedes Mal alle gewünschten Möglichkeiten des Programms (dürfte kein Problem sein)?
    • Enthält der Auftrag nur die gewünschten Änderungen (dürfte kein Problem sein)?
    • Gleicht der Auftragnehmer das Ergebnis mit dem Auftrag ab (dürfte kein Problem sein)?
    • Gleicht der Auftraggeber das Ergebnis mit dem Auftrag ab (dürfte kein Problem sein)?
    • Weshalb nimmt der Auftraggeber ein Produkt mit so leicht festzustellenden Mängeln ab (ist offensichtlich leider kein Problem)?

    Wo liegt also das Problem???


    Und letzte Frage:

    • Weshalb mutet uns der Auftraggeber diese fehlerhaften Programme zu (ist offensichtlich für Ihn kein Problem, sondern nur für uns, was ihm wohl egal ist, sonst würde es nicht jedes Mal passieren)


    Die geglückten Verbesserungen (über die ich mich auch freue) wiegen meinen Verdruss über die neuen Stümpereien leider nicht auf.


    Ich danke jetzt schon allen, die sich an der Ursachenforschung beteiligen!

    In den Firefox-Einstellungen unter "Anwendungen" und "Dateityp" müsste der Dateityp "Adobe Content Server Massage" (kurz: ACSM) aufgelistet sein. Dort ist wahrscheinlich "Datei speichern" aktiv. Letzteres ändern auf "Jedesmal nachfragen" - dann wirst du wieder gefragt.

    Heute hat die Aktualisierung mich erwischt - Riesenschreck am Morgen.

    Danke an spitzefeder, bei mir hat der Tipp #2 wunderbar geklappt! :)

    Die Berliner Onleihe hat vor einiger Zeit (ohne Lockdowngründe) die Anzahl der Vormerker drastisch von 20 auf 5 reduziert. Mit dem Ergebnis, dass jetzt deutlich mehr Bücher direkt verfügbar sind und dass man auf vorgemerkte Titel auch nicht mehr so lange warten muss.


    Hallo,

    kann mir bitte jemand erklären, weshalb durch die Reduzierung der möglichen Vormerkungen mehr freie Medien zur Verfügung stehen? Gibt es denn auch "Spaßvormerker"?


    Ich gehe davon aus, dass die Leute nur Medien vormerken, die sie auch nutzen möchten, und auch gerne einmal länger auf ein Medium warten.

    Jetzt müssen sie selbst geradezu lauern, ob das gewünschte Medium zurückgegeben wurde und dann ausleihen.

    Mich erinnert das an einen Bäckerladen zu Corona-Zeiten: Nur wenige dürfen rein – der Rest wartet draußen (z. Zt. In der Kälte). Am Bedarf ändert sich nichts, der Verkaufsraum ist aber weniger voll. Hurra!

    Der Unterschied zum Bäcker ist der, dass der durch seine Fenster sehen kann, wie viele draußen noch warten – bei der onleihe sieht man die Wartenden (Excel-Tabellen!) nicht.


    Kann es sein, dass man versucht, zu geringe IT-Kapazitäten (das würde mir einleuchten) mit einem angeblich nutzerfreundlichen Argument zu bemänteln? Und dabei auch bereit ist, auf eine bessere Bedarfsanalyse zu verzichten?


    Die Berliner Onleihe hat die Vormerker erst vor einigen Wochen sehr drastisch reduziert: von vormals 20 auf jetzt 5 Ex. :thumbup:

    Kurze Zeit später sind die Verfügbarkeitsdaten dann zügig gepurzelt - also voller Erfolg.

    Früher hatten wir für (neue) Titel teilweise Vormerkungen für ein oder anderthalb Jahre - jetzt im Höchstfall 6 Monate (soweit ich bisher festgestelt habe), und das auch eher selten. Bei den meisten Titeln pendelt es sich ein zwischen 2-6 Wochen, habe ich den Eindruck.

    Und es sind eben jetzt viel mehr Titel sofort ausleihbar als früher :thumbup:

    Ich versuche zu verstehen und gehe dabei natürlich von mir aus:


    1. Die Verfügbarkeitsdaten sind gepurzelt – aber nicht wirklich, denn die Nachfrage bleibt ja bestehen. Ich merke nur Medien vor, die ich wirklich ausleihen möchte (und gebe sie meist auch vorzeitig wieder zurück, wenn möglich). Jetzt muss ich lauern, dass ich die gewünschten Bücher nicht verpasse - der Merkzettel wird fleißig genutzt, aber es ist ja meine Zeit, die ich dafür aufwende…


    Es ist nämlich nicht schwierig, 5 Medien vorzumerken, die frühestens in einem halben Jahr oder später frei werden (z.B.). Da hat man eben Pech, wenn man in der Zwischenzeit ein Medium vormerken will, das (angeblich?) früher ausleibar sein wird. Angeblich deshalb, weil schon andere Interessierte darauf warten, dass das Medium wirklich ausleihbar ist. 5 Vormerkungen sind nach meiner Meinung zu wenig, und die 20 müssen ja nicht komplett genutzt werden. Ich warte lieber länger auf eine sichere Ausleihe, als laufend abzugleichen, ob ich das Medium vormerken/ausleihen kann.


    2. Wieso sind jetzt angeblich viel mehr Titel sofort ausleihbar als früher? Geben so viele Interessierte in der Zwischenzeit auf oder vergessen ihren Wunsch? Ich würde mich über eine logische Begründung freuen!


    3. Sollte es außerdem so sein, dass man die Kaufentscheidungen der Bibliotheken auch mit den Vormerkungen abgleicht, ist es ein Zeichen dafür, dass die Wünsche der NutzerInnen eher weniger interessieren.


    Meine Frage also: Cui bono?

    neben dem Feld "jetzt lesen" hat es 3 senkrechte Punkt, da muss man drauf klicken, dann erscheint das:

    (warum wird das so versteckt?)

    Das frage ich mich auch.

    Nach meiner (laienhaften) Meinung wäre genug Platz für zwei Buttons.


    Diese Drei-Punkte-Lösung ist für mich nur benutzerfreundlich und damit sinnvoll, wenn der Platz für die Auswahlmöglichkeiten nicht reichen würde.

    Wenn die Verarbeitung der Vormerkungen durch die Menge jetzt händisch bearbeitet werden muss, dann wird das eben seine Zeit in Anspruch nehmen.

    Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die händische Bearbeitung von den LeserInnen erledigt werden muss. Ich arbeite jedenfalls schon fleißig mit und teile mir die Vormerkungen selbst zu - so weit technisch möglich.

    Wenn es im Rechenzentrum brennt, dann ist vermutlich eh erstmal das Licht aus. Für manches ist dann aber sicherlich auch der Dienstleister zuständig.

    Zuständigkeit garantiert nicht Kompetenz, und an der Kompetenz dieses Dienstleisters habe ich inzwischen einige berechtigte Zweifel.

    Ich habe bei einem Buch meine überfällige Vormerkung gelöscht und konnte es dann sofort ausleihen (vorher nicht).

    Beim zweiten Buch hat es nicht funktioniert, mein halbes Jahr Wartezeit war vergebens.


    Leider habe ich nicht auf die jeweilige Anzahl/Verfügbarkeit/Vormerkungen geachtet, sonst könnte ich vielleicht das System dahinter erkennen.

    Ob es bei allen onleihen funktionieren würde, steht ebenfalls in den Sternen.


    Meine übrigen Vormerkungen lösche ich jedenfalls nicht.

    Es wäre schön, wenn man vom Admin, der uns bisher so gut informiert hat, etwas lesen könnte. Aber vielleicht hat ihn ja inzwischen der Lustverlust die Frustration ereilt ;)